Die Frauen-WM war ein Quotenknaller – sogar nachdem die Deutschen rausgeflogen waren. Mit den Quoten einer Männer-WM lassen sich die Zahlen dennoch nicht vergleichen.
Das US-Team redet vor dem Finale nicht gern über Taktik. Man schwört auf den Geist, der im Team lodert und für den ersten WM-Titel seit 1999 sorgen möge.
Trotz des schwachen Abschneidens der Deutschen wird die WM den Frauenfußball und die Fankultur voranbringen, meint Ludwig Guril vom Fanklub des 1. FFC Frankfurt.
Hannelore Ratzeburg, Frauenchefin im Fußballverband, findet, dass Frauenfußball im „Zeitalter des Normalen“ angekommen ist. Kritik an Silvia Neid findet sie doof.
Ihr Gesicht verzieht sich zu einer Fratze, wenn sie spielt. Heather OReilly ist hart und herzlich. Ein Ortstermin bei der Mittelfeldspielerin im US-Nationalteam.
AZUBINEN Um so schön zu spielen wie die Japanerinnen, müsste sich einiges ändern im Nachwuchsbereich. Das weiß auch die Jugendtrainerin des FC Bayern, Roswitha Bindl
Nach dem Erfolg im Halbfinale gegen Frankreich erklärt Torschützin Abby Wambach, wie es ist, wenn man immer den Kopf hinhalten muss. Über Fußball spricht sie nicht.
Bruno Bini ist Trainer der französischen Nationalmannschaft. Trotz der Niederlage im Halbfinale gegen die US-Amerikanerinnen versichert er: „Das Leben ist schön.“
Siegfried Dietrich, Manager des 1. FFC Frankfurt, zur Krise des deutschen Frauenfußballs. Der soll nicht mehr nur aus den Portokassen des Männerfußballs finanziert werden.