Wieder einmal sind die US-Fußballerinnen die großen Favoritinnen auf die Goldmedaille. Das Team ist gut drauf – ihr Sport steckt derweil in einer Krise.
MUSIK Als Marin Alsop Chefdirigentin des Baltimore Symphony Orchestra wurde, gab es Proteste. Heute ist sie ein Star. Ein Gespräch über Jeanne d’Arc, Macht und ernste Deutsche
Dan Borislow gilt als der Totengräber des US-Frauenfußballs. Der renitente Teameigner, der die Liga zur Absage der Saison zwang, will trotzdem weiter mitmischen.
Bis Anfang der Siebziger durften in den USA nur Männer Marathon laufen. Kathrine Switzer rannte als erste Frau mit: von der Angst der Männer, von Frauen überholt zu werden.
US-Botschafter Philip D. Murphy ist schwer enttäuscht von der Niederlage der USA. Aber auch schwer begeistert vom Turnier. Und hofft auf einen kräftigen Schub für den US Soccer.
Das US-Team redet vor dem Finale nicht gern über Taktik. Man schwört auf den Geist, der im Team lodert und für den ersten WM-Titel seit 1999 sorgen möge.
Ihr Gesicht verzieht sich zu einer Fratze, wenn sie spielt. Heather OReilly ist hart und herzlich. Ein Ortstermin bei der Mittelfeldspielerin im US-Nationalteam.
Nach dem Erfolg im Halbfinale gegen Frankreich erklärt Torschützin Abby Wambach, wie es ist, wenn man immer den Kopf hinhalten muss. Über Fußball spricht sie nicht.
Die New Yorker Sängerin Debbie Harry alias Blondie spricht über Kellnern im "Playboy"-Restaurant, fehlenden Ehrgeiz und warum sie nicht gegen Madonna anstinken kann.