„Ein bisschen ruhiger“
Ein Gespräch mit der „Pro Meile“-Streetworkerin Isabell Stewen über Hooligans in der Bahnhofsvorstadt, Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen und die Discomeile als „waffenfreie Zone“
18.8.2008
Das Unglück der Emos eckt an
Emocore hören, Pony tragen, zweifeln: Die Emos sind die Jugendbewegung mit dem größten Zulauf. Das schützt sie nicht vor Anfeindungen. In Bremen ist man uneins, ob sie zudem durch Alkohol und Selbstverletzungen gefährdet sind
30.7.2008
Jugendamt wieder vor Gericht
Nach sechs Jahren gibt das Jugendamt unter dem Druck des Oberverwaltungs-Gerichtes auf: Im Jahre 2002 hatte es die Jugendhilfe für eine Schülerin gestrichen. Zu Unrecht, sagen die OVG-Richter
17.7.2008
Ein haltloses Leben
Der 16-Jährige, der sich im Knast erhängt hat, war vor dem Bürgerkrieg geflohen – und hat nie Fuß fassen können
17.7.2008
Bremen ist nicht München
Jugendschöffengericht verurteilt Jugendlichen Schläger wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren auf Bewährung – und rügt Vorverurteilungen durch Medien. Das Urteil wurde nicht öffentlich verkündet, weil Nazis Angeklagte bedrohten
9.7.2008
Kleine Impulse
Drei Millionen Euro verteilt die Stiftung Wohnliche Stadt bis 2009 an Kinder- und Jugendprojekte in den Stadtteilen
9.7.2008
Gut Ding will Weile haben
Nach etwas über einem Jahr startet Sozialsenatorin Rosenkötter Öffentlichkeitskampagne für Kinderschutz-Hotline
16.5.2008
„Störungen nehmen eklatant zu“
Nur 15 Prozent der psychisch behandlungsbedürftigen Bremer Kinder und Jugendlichen bekommen einen Therapieplatz. In Bremerhaven liege die Behandlungsquote sogar bei nur 4,4 Prozent
28.4.2008