Die Kreuzberger "Kiezläufer" stellen sich der Presse - und irgendwie doch nicht. Ihre Erfahrungen auf der "Straßenuniversität" qualifizierten sie, sagt der Projektleiter. Worin die bestehen, sagt er nicht.
Randalepotenzial sieht Haroun Sweis bei Berlins arabischer Jugend noch nicht – aber Solidarität mit Frankreichs Randalierern. Aggressionen speisen sich aus Perspektivlosigkeit, sagt der Sozialarbeiter
Die Wahlbeteiligung unter jungen BerlinerInnen ist niedrig. Parteien versuchen sie mit Diskussionen, Aktionen, Konzerten und Briefen zu erreichen. Einen reinen Erstwählerwahlkampf führt aber keine
Die „Wahl Gang 05“ will Jungwähler an die Urne locken. Sie organisiert Diskussionen mit Politikern, ihre Kampagnen werden von Promis wie Sandra Maischberger unterstützt. Hinter der Gruppe verbergen sich Politikstudenten der FU
Junge Katholiken aus Berlin bereiten sich auf die juvenile Pilgerfahrt in die Domstadt Köln vor. Mitte August geht es zum XX. Weltjugendtag, im Schlepptau den Besuch aus Afrika, um den Papst zu sehen
Jedes Jahr finden 11.000 Berliner Jugendliche keinen Ausbildungsplatz. Schwache Schulleistungen sind nur ein Grund. Abiturienten verdrängen Realschüler, aber auch Bewerber aus anderen Ländern konkurrieren um die wenigen Stellen
taz-Serie „Europa in Berlin“ (Teil 3): Die „Schlesische 27“ bietet internationale Kulturexpeditionen für sozial benachteiligte Jugendliche an. Gefördert wird das vom EU-Programm „Jugend für Europa“
Freie Jugendclubs in Marzahn und Hohenschönhausen wollen keine Problemkids mehr – sondern zahlende Kundschaft. Statt realitätsnaher Freizeitgestaltung für Teenager bieten sie Töpferkurse
Jan Swolensky, 24, ist in Marzahn groß geworden. Er hat Arbeit und geht täglich ins „Treibhaus“ in den Sportraum. Seit im letzten Jahr der Träger gewechselt hat, kommen die alten Kumpels aber nicht mehr. Ein Protokoll
Die „Jugend-Eventhalle“ auf der Grünen Woche will über Ernährung und Gesundheit aufklären. Dass die Jugendlichen dem Konsum dabei nicht abschwören, dafür wird in Halle 26 b auch gesorgt
Der Mete-Eksi-Preis geht in diesem Jahr an das Bündnis „Bunt statt Braun“ in Köpenick und den Internationalen Sportclub in Tiergarten. „Bunt statt Braun“ kämpft gegen NPD