Gibt es zu viele Moscheen in Berlin? Darf man stolz auf Deutschland sein? Darüber diskutieren Jugendliche in Workshops auf dem Kongress "In Aktion" gegen Rechtsradikalismus - unter Aufsicht des Verfassungsschutzes.
Bei einem Jugendkongress wollen die Schüler von den Politikern konkrete Antworten zum Umgang mit Rechtsextremen. Das fällt den Senatoren schwer, sie klopfen sich lieber selbst auf die Schulter.
Beim zweiten Handyfilmfest lernen Jugendliche, wie man sich einen Plot ausdenkt. Doch nicht alle Jungfilmer gebrauchen das Medium als künstlerische Ausdrucksform: Spontane Gewaltfilme sind weiterhin en vogue.
Die Drogenberater stehen vor einer neuen Aufgabe: Cannabis kommt unter Jugendlichen in Mode. Nicht der gelegentliche Joint ist das Problem, sondern dass sich immer mehr ständig zudröhnen.
Sie feiern, sie vögeln, sie schauen Pornos an. Eltern, Lehrer und Politiker sorgen sich um die zumeist jungen Fans von Frauenarzt, Fler und B-Tight. Zu Recht? Drei Ortstermine.
Das Prestigeprojekt des Senats soll um ein Jahr verlängert werden. Auch die Sozialarbeiter in Kreuzberg sind nun dafür - obwohl ihre Arbeit rund um das Kottbusser Tor darunter gelitten hat.
Die Jugendmesse YOU ist nur eine Präsentationsplattform für Marken, sagt der Jugendforscher Klaus Farin. Über Trends, die den Nachwuchs bewegen, erfahre man nichts
Berlins Integrationsbeauftragter weist die Vorwürfe gegen Anti-Rechts-Projekte zurück. Auch eine stärkere Ausrichtung auf gewaltaffine Jugendliche lehnt Piening ab. Das Mobile Beratungsteam "Ostkreuz" sieht aber Optimierungsbedarf.
Den Kampf gegen Rechtsextremismus kann man nicht nur an Gymnasien führen, sagt Wolfgang Benz. Sein Zentrum für Antisemitismusforschung hat Berliner Projekte in einer Studie untersucht
Die Regisseurin Gudrun Herrbold hat ein Theaterprojekt mit Spielern des Fussballvereins BFC Dynamo inszeniert. Und dabei die Feindschaften zu anderen Vereinen kennengelernt.
Die Wirtschaft bietet mehr Ausbildungsplätze an, doch nur jeder dritte Bewerber findet eine Lehrstelle in Unternehmen. Über die Hälfte der Anwärter sucht länger als ein Jahr.
Experten kritisieren die Zustände in der Jugendstrafanstalt in Plötzensee. Nicht Drogen, sondern Gewalt sei das größte Problem. Opfer werden vor Tätern nicht ausreichend geschützt
Arbeitslosenzahl auf dem niedrigsten Stand seit 1996. Aber die positive Entwicklung geht an den Langzeiterwerbslosen und Jugendlichen vorbei, kritisieren Grüne und DGB