Obwohl das Verkehrskonzept für den Weltjugendtag noch einige Unbekannte enthält, geben sich die Veranstalter optimistisch. Die Kölner sollten sich das Verhalten der Römer bei der Papst-Beerdigung zum Vorbild nehmen
Kölner Kirchenvertreter sind überzeugt: Der Nachfolger von Wojtyla wird seine erste Auslandsreise zum Weltjugendtag unternehmen. Meisner will das „exzessiv“ nutzen
Auf dem Marienfeld, einem renaturierten Tagebauareal westlich von Köln, entsteht der „Papsthügel“. Nicht alle blicken mit freudiger Erwartung auf den Weltjugendtag 2005
Die Weltjugendtag gGmbH rechnet mit bis zu einer Millionen Menschen, die den Abschlussgottesdienst mit dem Papst im August im Rheinland besuchen wollen. Ein Mobilitätskonzept will sie erst vorlegen, wenn der Bauuantrag durch ist
Die Stadt will den Weltjugendtag mit 1,5 Millionen Euro Zuschüssen unterstützen. Kritik daran kontert sie mit der Begründung, das Geld komme durch die Ausgaben vieler tausend Pilger locker wieder rein
Die Organisatoren des Kölner Weltjugendtags schnüren ein „Pilger-Komplettpaket“ für das fünftägige Ereignis. Aber noch sind viele Details für das Katholikentreffen im Sommer unklar. Etwa wo eine Million Pilger schlafen sollen
Zum Weltjugendtag 2005 werden nicht nur eine Million Besucher erwartet, sondern auch ein Millionenumsatz. Das freut die heimische Wirtschaft, die aber zugleich auch als Sponsor auftreten soll
Der Weltjugendtag will seine Abschlussveranstaltung mit dem Papst nicht mehr in der Hangelarer Heide abhalten. Ein neuer Standort für 2005 ist noch nicht gefunden. Die Naturschützer wollen jetzt ein völliges Bauverbot in der Heide durchsetzen
Der weltjugendtag bereitet sich auf den „worst case“ vor: Wenn die hangelarer heide bis september als standort nicht durchgesetzt werden kann, soll die abschlussveranstaltung woanders stattfinden
Zwei Wochen lang richtet Oberhausen die „Multi 2004“ aus, zu der gestern 250 Jugendliche aus ganz Europa angereist sind. Es ist das bundesweit größte multilaterale Treffen auf lokaler Ebene
Beim Norway Cup, dem größten Jugendfußballturnier der Welt, treffen sich in Oslo Mannschaften aus aller Welt, von den Baghdad Juniors über ein ugandisches Mädchenteam bis zum israelisch-palästinensischen Peace Team