Familienministerin Kristina Schröder hat allgemeine Aggressionen gegen Deutsche ausgemacht. Studien, die das belegen, kann die Ministerin aber nicht vorlegen.
Missbrauch und Gewalt in Internaten und Heimen war vor ein paar Monaten noch ein großes Thema, dann wurde es still. Zu früh, wie das Beispiel einer Einrichtung nahe Trier zeigt.
Bewusste Außenseiter: In der Hardcore-Spielart Straight Edge sind radikale Abstinenz und sexuelle Enthaltsamkeit ein Muss. Doch ihre Rede von "Volksgesundheit" ist unheimlich.
MORAL Sie werben mit Plastikembryos auf Jugendmessen und demonstrieren mit weißen Kreuzen in Innenstädten. Abtreibungsgegner sehen sich als Aufklärer – und werden selbst von Ministern unterstützt
Unterkunft, Gesundheitsversorgung, Schulbildung - noch immer genießen viele Flüchtlingskinder in Deutschland nicht die Rechte, die ihnen laut UN zustehen.
SHELL-STUDIE Die meisten Jugendlichen blicken optimistischer in die Zukunft. Wer aber aus sozial schwachen Familien kommt, gibt sich selbst schlechte Chancen
Nach einer gesellschaftlichen Utopie, einem verbindenden Projekt sucht man bei den pragmatischen Jugendlichen von heute meist vergeblich. Stattdessen dominiert der Rückzug ins Private.
Je wohlhabender ihr Elternhaus, desto zuversichtlicher blicken Jugendliche in die Zukunft, so eine Jugendstudie. In den ärmeren Familien sieht es umgekehrt aus.
Sie sind jung, gut ausgebildet und wollen nicht jedes Medien-Urteil über ihre Werte akzeptieren: Immer mehr deutsche Muslime bloggen – aus unterschiedlichen Gründen.
Gerade in unteren Einkommensgruppen ist bei jungen Menschen wenig über staatliche Hilfen zur Altersvorsorge oder strategische Vermögensplanung bekannt.
Die neuen Daten über Jugendsexualität sind beruhigend. Denn sie zeigen, dass die Jugend trotz Pornowelle im Internet ihre Sexualität als etwas Privates betrachten.
Der Anteil der Teenager, die schon in sehr jungen Jahren Geschlechtsverkehr haben, geht zurück, sagt eine Studie. Eltern wissen meist wenig über das Sexleben ihrer Kinder.
Dem Berliner Archiv der Jugendkulturen droht das finanzielle Aus. Dabei nimmt man Jugendliche dort ernst – ohne pauschales Gejammer über Oberflächlichkeit und Verrohung.