Wie die Gesellschaft in der Coronakrise mit Kindern und Jugendlichen umgeht, ist skandalös. Nun braucht es nichts Geringeres als einen Marshallplan für junge Menschen.
Die eine bereut, Mutter geworden zu sein. Die andere hat ihre Kinder nach der Trennung beim Vater gelassen. Wie Frauen eine alte Rolle neu interpretieren.
Mittendrin Seit den Achtzigern kämpfen Eltern für einen Platz für behinderte Kinder an Schulen. Was sie erreicht haben, sind Förderklassen. Die Inklusionsbewegung will mehr. Das könnte allen gut tun, sagt Forscher Andreas Hinz
Vor sechzig Jahren erfanden zwei deutsche Mediziner den Schnuller - ein Suchtmittel für Säuglinge und Eltern. Die Entwöhnung wird oft zum Machtspiel zwischen den Generationen.
Kinder bewegen sich schon. Mit dem Daumen auf der Playstation. Wen wunderts, dass auch dem Turnen der Nachwuchs wegbricht. Deshalb startet der Turnerbund eine Kampagne.
Der erste nationale Bildungsbericht erforscht, wo genau Migrantenkinder im Bildungssystem benachteiligt werden. Kultusminister kündigen deutsche Studie à la Pisa an
Eltern behinderter Kinder sind besonders belastet, aber die Kassen bewilligen immer weniger Reha-Maßnahmen. Die Begründung: Die Anträge seien nicht „aussagekräftig“. Das Therapiezentrum Mardorf am Steinhuder Meer – einzige Einrichtung seiner Art im Norden – steht deshalb vor dem Aus
Ihn treibt das Schicksal von Straßenkindern um. Um ihnen zu helfen, muss sich das Bewusstsein verändern, sagt der ehemalige „Derrick“-Schauspieler und heutige Künstlerseelsorger Pater Astan
Das Museum „Kindheit und Jugend“ gibt mit der Ausstellung „Das pädagogische Kleid“ einen Einblick in die Geschichte der Jugendkleidung. Schuluniformen waren in Deutschland zwar nie vorgeschrieben, gehörten aber lange zum Kodex