Der Fall einer jungen Mutter, die ihr Baby misshandelt hat, bewegt die Stadt. Doch solche Einzelfälle stehen für zahllose andere, weniger spektakuläre. Zwischen Armut und Gewalt gibt es dabei einen klaren Zusammenhang, sagen Kinderschützer
Knapp 400 Kindesmisshandlungen sind im vergangenen Jahr bei der Polizei angezeigt worden – die Dunkelziffer könnte jedoch bis zu 20-mal höher liegen, sagt die Kriminalkommissarin Gina Graichen
Im „Fünf Jahreszeiten“ bekommen Kinder für einen Euro ein Mittagessen serviert – weil ihre Eltern nicht kochen können oder nicht dazu kommen. Betrieben wird das Restaurant von der Berliner Tafel
In Berlin werden bundesweit die meisten Fälle von Kindesmisshandlungen gemeldet – weil nirgendwo sonst Nachbarn so sensibel für diese Problematik sind, sagt die Polizei
taz-Serie „Engagement macht Schule“ (Teil 2): Die Heinrich-von-Stephan-Oberschule in Moabit, einst eine extrem verrufene Hauptschule, setzt auf klare Grenzen, strikte Kontrollen – und den guten alten Karteikasten. So sollen die Schüler wenigstens Rechtschreibung und einfache Rechenarten erlernen
Lounge- und Glasglockenatmosphäre, fernab von der Realität: Der Babyboom in Prenzlauer Berg ist gar keiner, trotz langer Wartezeiten an Schaukeln und Rutschen. Der Attraktivität des immer teurer werdenden Berliner Bezirks schadet das aber nicht
In der Kinder-Uni an der HU erklären Professoren kleinen Zuhörern ganz komplizierte Dinge ganz einfach: etwa, warum Albert Einstein so schlau war. Morgen findet die zweite Vorlesung statt