Den Jugendämtern fehlt geeignetes Personal, um Missbrauch und Verwahrlosung von Kindern zu verhindern. In Brandbriefen fordern Ämter und Stadträte fähige Mitarbeiter für die offenen Stellen.
Am Tag der vermissten Kinder erinnern Eltern daran, was es heißt, ein Kind so zu verlieren. In Berlin zählt die Initiative 14 Kinder, die seit Jahren vermisst werden. Viele wurden von den Vätern entführt.
Eine Ausstellung in der Parochialkirche will Kinder spielerisch an das Thema Tod heranführen. Denn Eltern wüssten oft nicht, was sie dem Nachwuchs auf seine Fragen zum Sterben antworten sollen.
Die Tagesmütter in Charlottenburg begehren auf: Der Bezirk will ihren Großpflegestellen weniger Kinder zuweisen. Eltern und Erzieherinnen vermuten eine gewollte Austrocknung der Großpflegen zugunsten der schlechter ausgestatteten Kitas
Finanzsenator Thilo Sarrazin provoziert erneut: dieses Mal mit seiner Forderung nach weniger Kindergeld und einer großzügigen Kündigungsregel. Die Spreedreieckaffäre rechnet er dagegen großzügig schön.
Wer so zwanghaft auf die Schwächsten der Gesellschaft einhaut wie er, leidet entweder unter einer Art politischem Tourette-Syndrom. Oder er arbeitet heimlich an seiner Kündigung.
Das Quartiersmanagement in der Gropiusstadt konzentriert sich stark auf Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen, berichtet Projektleiter Martin Vöcks. Er will die Bildungslandschaft zu einem wichtigen Standortfaktor entwickeln.
Beim Besuch in einem Mutter-Kind-Wohnheim hat ein 41-jähriger Mann seine Exfreundin verprügelt und sein eigenes Kind getötet. Heimleiterin steht unter Schock