Die Theatersaison ist eröffnet: Heute feiert das Moks mit „Ahab“ im Brauhauskeller Premiere. Regisseur Heiner Fahrenholz erklärt, wie er ein Monstrum auf die Bühne bringt – und Moks-Leiterin Rebecca Hohmann verrät, was sich mit dem Intendantenwechsel fürs Kinder- und Jugendtheater geändert hat
Jens Böhrnsen hatte eine Gruppe von SchülerInnen zum Thema „Armut“ eingeladen. Die fanden den Bürgermeister sympathisch, aber nicht überzeugend: An der Schule würde die Linke stärkste Partei
Eigentlich sollte er dieser Tage starten, der im Januar angekündigte Notdienst, der auch nachts und am Wochenende Kinder und Jugendliche in Not aufsucht. Doch so schnell wird daraus nichts
Seit zehn Jahren bringt „Whirlschool“ die SchülerInnen zum Tanzen. Das Bremer Projekt gilt als bundesweit vorbildlich, weil Kinder und Jugendliche etwas weithin Unbekanntes erleben – zeitgenössischen Tanz. Neben neuen Bewegungsmustern lernen sie sogar, ihre Geschlechterrollen zu vergessen
Nach dem Tod des kleinen Kevin in Bremen erheben freie Träger von Sozialhilfe-Angeboten schwere Vorwürfe gegen den Leiter des Bremer Jugendamtes: Der habe Jugendhilfe nach Kassenlage gemacht. Die Grünen fordern einen Untersuchungsausschuss
Mitte Mai musste das Mädchenhaus aus finanziellen Gründen seine Notunterkunft für Mädchen aufgeben, jetzt soll eine Studie herausfinden, ob man auf die Einrichtung tatsächlich verzichten kann
Das „Offene Forscheratelier“ im Universum lädt Kinder in den Ferien zum Experimentieren und Entdecken. Warum wir auch mal von unseren Kindern lernen können, erklärt Kerstin Haller, wissenschaftliche Leiterin des Universums, im taz-Gespräch
Muslimische Mädchen erobern sich ein Stück Freiheit. Eine Lehrerin aus Tenever schafft ihnen Freiräume außerhalb der Familie – als Gruppenleiterinnen im Sportverein TSV Osterholz-Tenever
16 Jahre nach seiner Gründung empfiehlt sich „Bremens Erstes Schulübergreifendes Theater“ (B.E.S.T.) per Buch und beiliegender DVD als nachahmenswertes Modell – zu Recht
Der flexible Arm der Behörde: Seit zwei Jahren hat Bremen eine „Jugend Kunst Stiftung“, die sich um modellhafte Nachwuchsprojekte kümmert. Zum Beispiel sollen Schüler tanzen und Kindergarten-Kinder endlich wieder mehr singen
Das Amt für Soziale Dienste will Gelder für die Hilfseinrichtung für junge Frauen zwischen zwölf und 17 Jahren kürzen, Mädchen-Anlaufstelle droht das Aus. Heute debattiert der Jugendhilfeausschuss über die Zukunft der Krisenbetreuung in Bremen
Jugendliche lernen besser von Jugendlichen. Diese PädagogInnen-Weisheit brachte die Bremer Mädcheneinrichtungen auf die Idee der „Cyber Girls“. Mädchen bekommen eine Ausbildung als „Girlscout“, die die Internet-Cafés der Einrichtungen betreuen