13. Stock (2): Adel und seine Kumpel erzählen gern richtig harte Storys aus dem Ghetto Grohner Düne. Ihre eigentlichen Lebensläufe wirken eher hoffnungslos als gefährlich – und treten erst in längeren Gesprächen hervor
Die Unternehmensberater von McKinsey haben ihre Meinungsumfrage „Perspektive Deutschland“ regional ausgewertet: Die Bremer sind nicht sehr zufrieden. Für Kitas, Schulen und Arbeitsmarkt gibt’s schlechte Noten
Mit einem Netzwerk will der Bundesverband kleinwüchsiger Menschen mit der Unkenntnis über das Phänomen Kleinwuchs aufräumen. Auch die berufliche Integration soll verbessert werden
Kollegen erinnern an Ernst: Der Jongleur und „Straßenarbeiter“, den wohl alle BremerInnen kannten starb im vergangenen Herbst im Alter von 41 Jahren. Morgen verwandeln seine Weggefährten den Liebfrauenkirchhof in ein großes Freiluft-Varieté
Familienfreundlichkeit gilt in vielen Köpfen immer noch als „weicher“ Standortfaktor. Dagegen wendet sich Nicht-Familiensenatorin Röpke: „Das muss eine Querschnittsaufgabe sein“
Im Wahlprogramm will die Bremer SPD zur (Sanierungs-)Zukunft Bremens lieber nichts sagen. Der Wirtschaftsexperte Hickel zeichnet die Lage düster: „Widersprüche und Ineffizienzen“ belasten die Ökonomie der Region. Aber er hat eine „Vision“
Eine hitzige Bürgerschafts-Debatte zum Kampf um Einwohner trägt Züge des bevorstehenden Wahlkampfs: Henning Scherf ist so, wie die Grünen es sich wünschen, die CDU applaudiert dem Bürgermeister, die SPD weiß nicht, wo ihr Herz schlägt
Flucht vor LKW-Verkehr ins Umland. Und: Flughafenkapazitäten sollen nur bis 2010 reichen. Rot-grüne Kritik an 113 Seiten starkem Verkehrsprogramm aus der Wirtschaftsbehörde. Sprecher Jacobsen: „Innenstadt besser anbinden“
Alle Städte schrumpfen, Bremen aber könnte wachsen, so der Geograph Bahrenberg, weil es viele Freiflächen hat. Ein Stadtstaat allerdings macht schon lange keinen Sinn mehr: Der Radius der Menschen ist sehr viel größer. Arbeitsplätze halten die Leute in der Region, nicht unbedingt in der Stadt