■ 11 Uhr, Wittenbergplatz. Günter Heise sitzt allein zu Hause vor der Eierkiste. „Glück ist, wenn ich abends schlafen gehe und morgens wieder aufwache“
■ Gesichter der Großstadt: Bekannt wurde Dirk Nishen als Kreuzberger Verleger. Die Info-Box als Sprungbrett: Heute konzipiert er internationale Großausstellungen
■ 11 Uhr Alexanderplatz. Der zweifachen Mutter Ulrike Selent gelingt fast alles, was sie sich vorgenommen hat. „Um glücklich zu sein, muß alles stimmen“
■ 11 Uhr Wittenbergplatz. Wladimir P. hatte seine schönste Zeit vor dem Krieg. „Glücklich macht mich, daß ich es einigermaßen geschafft habe im Leben.“
■ Im ärmsten Bezirk der Stadt leben die Menschen durchschnittlich sechs Jahre kürzer als im reichen Zehlendorf. Lungenkrebs und Tuberkulosefälle in Kreuzberg doppelt so häufig
Berlin hat solarbetriebene Parkscheinautomaten, ein ehemaliger Offizier plant den Aufbau eines Yogi-Geschwaders, das ganz Deutschland inklusive Kanzler in eine Decke der Harmonie wickeln soll – es gibt Gründe, wieder hier zu sein ■ Von Andrea Böhm
■ Ist der Prenzlauer Berg ein Laboratorium der Einheit oder ein Ort der Fremdenfeindlichkeit? Während die einen über die Chancen der Einheit redeten, sprachen andere von ihren Folgen
taz-Serie „Brennpunkt Masterplan“ (Teil 3): Durch nachhaltige Stadtentwicklung soll der steigenden Abwanderung der Berliner ins Umland begegnet werden. Das Wanderungsverhalten straft diese Absicht freilich Lügen ■ Von Uwe Rada
Gesichter der Großstadt: Nach den Morden an Kim und Natalie fordert Christel Daniel aus Pankow die Einführung der Todesstrafe und mehr Geld für Rentner ■ Von Jens Rübsam
■ 273 Pankower plädieren auf Unterschriftenlisten an Innenminister Kanther für die Wiedereinführung der Todesstrafe. "Tod den Bestien, die kleine Kinder schänden"