Die israelische Regierung entlässt 500 palästinensische Gefangene. 400 weitere sollen bis Ende Mai folgen. Die meisten von ihnen sind Aktivisten der „Al-Aksa-Intifada“. Angehörige und Freunde begrüßen die Freigelassenen am Grenzübergang
Die kleine israelische Stadt wird immer wieder vom Gaza-Streifen aus mit Kassam-Raketen beschossen. Mit einer Protestaktion will die Bevölkerung die Regierung auf ihre Probleme aufmerksam machen. Ein Zehntel ist in therapeutischer Behandlung
Sinneswandel: Nach einer Umfrage wären 54 Prozent der Palästinenser mit einem Staat in den Grenzen von 1967 einverstanden, 15 Prozent mehr als vor einem Jahr
In Jerusalem trennen die israelischen Sperranlagen auch Palästinenser von Palästinensern. Viele, die über eine entsprechende Aufenthaltserlaubnis verfügen, möchten lieber auf der israelischen Seite leben. Denn dort finden sie eher Arbeit
Seit mehr als dreißig Jahren ist Palästina besetzt – das Besatzungsregime zerfrisst auch die israelische Gesellschaft.Ein Gespräch mit der bekanntesten israelischen Krimiautorin über die fortschreitende Krise ihres Landes
Wenn die Juden in Frieden mit den Palästinensern leben wollen, müssen sie ihre eigene Verschiedenartigkeit anerkennen. Dies erfordert eine Neuformulierung des Zionismus
■ Der Austausch zwischen Bremen-Hemelingen und VertreterInnen der arabischen Minderheit aus der israelischen Stadt Tamra ist jetzt der Nahost-Krise zum Opfer gefallen / Ein Interview mit dem Bürgermeister von Tamra
■ Eine israelische Jüdin und eine Palästinenserin leiten gemeinsam einen pädagogischen Workshop im Bremer LidiceHaus – vorausgesetzt, es kommt kein Krieg dazwischen.
Beit Dagan, erklären die jüdischen Siedler, war nie arabisch. Warum der Ort einst Bet Dadschan hieß und Abd-el Fatachs Familie hier Zitrusplantagen besaß, erklären sie nicht