In Jerusalem trennen die israelischen Sperranlagen auch Palästinenser von Palästinensern. Viele, die über eine entsprechende Aufenthaltserlaubnis verfügen, möchten lieber auf der israelischen Seite leben. Denn dort finden sie eher Arbeit
Seit mehr als dreißig Jahren ist Palästina besetzt – das Besatzungsregime zerfrisst auch die israelische Gesellschaft.Ein Gespräch mit der bekanntesten israelischen Krimiautorin über die fortschreitende Krise ihres Landes
Wenn die Juden in Frieden mit den Palästinensern leben wollen, müssen sie ihre eigene Verschiedenartigkeit anerkennen. Dies erfordert eine Neuformulierung des Zionismus
■ Der Austausch zwischen Bremen-Hemelingen und VertreterInnen der arabischen Minderheit aus der israelischen Stadt Tamra ist jetzt der Nahost-Krise zum Opfer gefallen / Ein Interview mit dem Bürgermeister von Tamra
■ Eine israelische Jüdin und eine Palästinenserin leiten gemeinsam einen pädagogischen Workshop im Bremer LidiceHaus – vorausgesetzt, es kommt kein Krieg dazwischen.
Beit Dagan, erklären die jüdischen Siedler, war nie arabisch. Warum der Ort einst Bet Dadschan hieß und Abd-el Fatachs Familie hier Zitrusplantagen besaß, erklären sie nicht
Ein Friedensvertrag wäre schön – aber reine Diplomatie. Israelis und Palästinenser müssen sich akzeptieren lernen. Doch die Verständnisarbeit wurde zerstört
Fünf Jahre nach der Unterzeichnung der Prinzipienerklärung von Oslo hat sich in Palästina wenig verändert. Die israelischen Besatzer riegeln das Land weiter ab. Manchmal kostet das Menschenleben ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen