WASSERBETRIEBE Grüne, Linke und Wassertisch halten mögliche Kaufsumme von 700 Millionen für zu hoch. Auch eine Senkung des Wasserpreises wird gefordert – die will man bei der SPD aber nicht versprechen
Finanzsenator Nußbaum verhandelt in Frankreich mit Veolia über deren Anteil an den Berliner Wasserbetrieben - und verkündet "wesentliche" Einigung für Kaufvertrag.
RESSOURCEN Wegen des Klimawandels und der Gletscherschmelze wird das Wasser in Perus Hauptstadt langsam knapp. Nun soll ein geschlossener Wasserkreislauf helfen
Ein teurer Rückkauf des Veolia-Anteils an den Wasserbetrieben würde den Berlinern wenig nutzen. Deshalb gibt es nur eine Direktive an den Finanzsenator: Knallhart runterhandeln!
FINANZKRISE In der zweitgrößten griechischen Stadt, Thessaloniki, wehren sich die Menschen gegen die Privatisierung der staatlichen Wasserwerke – mit unerwarteter Unterstützung und bislang mit Erfolg
ÜBERFLUSS In einigen Gebieten der Hansestadt drängt das Grundwasser gefährlich nah an die Häuser heran. Dabei bemüht sich der Senat nach wie vor um den Import von Wasser – aus der Heide
ABGEORDNETENHAUS Linke und Grüne werfen Senat Hinterzimmerpolitik vor. SPD hält bei Wasserbetrieben Geschäft mit Veolia für sicher, aber CDU will nicht so viel zahlen wie seinerzeit beim Deal mit RWE