Angela Merkels Besuch in Algerien dient den Interessen der deutschen Wirtschaft. Auch andere afrikanische Staaten werden zunehmend interessant für ausländische Unternehmen.
Angela Merkel will mit ihrem Besuch in Algerien Geschäfte sichern. Dass das Land von Demokratie weit entfernt ist, stört angesichts lukrativer Auftragsbücher nicht weiter.
Oberverwaltungsgericht erörtert, ob der Gorlebener Salzstock für die Salzgewinnung angebohrt werden darf. Unter Hinweis auf das öffentliche Interesse an der Atommüllentsorgung will der Bund dafür ältere Rechte des Grafen Bernstorff beschneiden
Explodierende Weltmarktpreise lassen einheimische Bodenschätze wieder interessant werden – vor allem auch im wirtschaftlich schwachen Osten. Dort untersuchen jetzt internationale Unternehmen Erzvorkommen
Die Nachfrage in den Schwellenländern ist nicht genug gestiegen, um die Preisexplosion bei Weizen, Mais, Reis und Öl zu erklären. Preistreiber sind Banken und Hedge-Fonds.
Die Londoner Terminbörse limitiert Wertpapiere, mit denen auf steigende Ölpreise gewettet wird. Das soll Spekulanten daran hindern, allzu viele und große Geschäfte einzugehen.
In Peru eskaliert der Konflikt um die Steuereinnahmen aus einer Kupfermine. Bei der Verteilung des Geldes werde die Nachbarregion bevorzugt, finden die Protestler.
Die Außenminister der Arktis-Anrainerstaaten wollen die Nordpolarregion gern ohne internationale Einmischung untereinander aufteilen. Und sich dabei aber immerhin an Regeln halten.
Die fünf Anrainerstaaten der Arktis maßen sich das Recht auf Ausbeutung an. Doch dieser Anspruch muss in Frage gestellt werden - zum Schutz der Arktis.
Über ein Schweizer Konto der Zentralbank des Kongos sollen während des Kongokrieges Einnahmen aus der Diamantenförderung des Landes an osteuropäische Waffenlieferanten geflossen sein.
Offiziell geht es beim EU-Lateinamerikagipfel um Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit. Doch die gastgebende Regierung interessiert sich vor allem für den Exportsektor Bergbau.
Südafrika war hundert Jahre lang das Goldförderland Nummer eins. Der Goldboom in Afrika bringt allerdings Probleme mit der Umwelt und der lokalen Bevölkerung mit sich.
Die Nachfrage nach Gold steigt weiter und lässt die Preise in die Höhe schnellen. Die Krise der Finanzmärkte bringt Anleger und auch einige Länder dazu, auf den sicheren Hafen Gold zu setzen.
Wachsende Rochstoff-Nachfrage bringt Milliardeninvestitionen nach Guinea. Bisher profitiert die Bevölkerung nicht vom Boom. Mit neuen Regeln will die Regierung das ändern.
Für den täglichen Bedarf nur eines Deutschen werden alljährlich 70 Tonnen Material umgesetzt. Auf Dauer kann die Menschheit nur überleben, wenn sie die Natur kopiert.
Die taz enthüllt bislang geheime Details der kongolesisch- chinesischen Wirtschaftsverträge: China investiert Milliarden in Kongos Bergbau. Und der Kongo muss draufzahlen.