Neue Atomkraftwerke zur Rettung des Klimas wird es in Deutschland nicht geben, prophezeit Klaus Traube. Aber durch die Debatte rücken die erneuerbaren Energien wieder stärker ins Blickfeld, hofft der Ex-Atommanager und heutige Umweltforscher
Der Geologische Dienst NRW bereitet sich auf die Zeit nach dem Kohlebergbau vor: In nicht so ferner Zukunft könnte im Ruhrgebiet mit Geothermie geheizt werden, sagen die Wissenschaftler. Die Erdwärme gilt als umweltfreundlich
Wissenschaftler der Uni Siegen entwickeln das Wasserrad weiter. Aufgerüstet mit einigen Transistoren, Spulen und Transformatoren liefert es Strom wie aus der Steckdose. Die Siegener hoffen, dass es sich weltweit durchsetzt – im regenreichen Nordwesten von Äthiopien ebenso wie im Sauerland
Der Ausgang der Landtagswahl ist auch für die Energiebranche entscheidend: Unter CDU und FDP wird die Förderung von Solar- und Windkraft sinken. Schon jetzt halten sich Investoren zurück
Öko-Strom soll Nordrhein-Westfalen wieder zum Energieland Nummer 1 machen. Doch Experten sehen vor allem Wohnungsbaugesellschaften im Ruhrgebiet in der Pflicht. Info-Kampagne gestartet
Ökostrom gibt es beim örtlichen Quasimonopolisten wie beim alternativen Stromanbieter. Doch die Kölner nutzen die ökologisch produzierte Energie kaum. Dabei kostet „sauberer“ Strom pro Monat nur etwa vier Euro mehr
Wie in der Solarsiedlung Riehl saniert der Kölner Erbbauverein immer mehr Wohnungen nach ökologischen Gesichtspunkten. Das steigert den Wert, spart Energie und macht das Wohnen billiger
Unter dem Namen „Solar und Spar“ startet das dritte Beteiligungsprojekt für Privatanleger. In einer Schule werden Beleuchtung, Lüftung und Heizungssteuerung modernisiert. Außerdem wird eine Photovoltaikanlage installiert
Das Paul-Schnitker-Haus in Münster wirbt für ökologisches und Energie schonendes Bauen. Die Münstersche Handwerkskammer schult dort Handwerker in Methoden des nachhaltigen Bauens
Die geplante Windanlage im Kölner Norden wird die Landschaft „veredeln“, wirbt der Investor auf einer Veranstaltung der Grünen. Publikum und CDU-Chef Reinarz können sich damit nicht anfreunden
Die Kölner Grünen wollen sie, CDU, SPD und FDP lehnen sie ab: die geplante weltweit größte Windenergieanlage in Kölns Norden. Der Investor kann die lautstarke Kritik nicht nachvollziehen