Tank vs. Teller hieß es 2007, denn die Preise für Mais und Co. stiegen. Biokraftstoffe galten plötzlich als unkorrekt. Jetzt soll das Vertrauen mit Zertifikaten zurückgewonnen werden.
Ein Bericht des UN-Umweltprogramms zu Biosprit zeigt: Unterm Strich fällt dessen Klimabilanz oft schlechter aus als bei fossilen Energien. Insbesondere beim Palmöl.
Nach langem Streit einigen sich Bundestag und Bundesrat auf die weitere Förderung von Pflanzentreibstoff. Greenpeace und die Mineralölindustrie sind zufrieden.
Opel stellt den Ampera vor, Toyota präsentiert den Wagen zum Aufladen an der Steckdose: In Genf geben sich die Autokonzerne innovativ. So mancher warnt vor Elektrohype.
Die internationale Organisation "Irena" soll künftig die Mitgliedstaaten beim Ausbau erneuerbarer Energien beraten. Davon könnten vor allem Entwicklungsländer profitieren.
Delegierte aus 100 Ländern treffen sich in Bonn zur Gründung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien. Dort könnte auch der Hauptsitz entstehen.
Die Internationale Energie-Agentur entdeckt plötzlich den Klimaschutz und die erneuerbaren Energien. Sie erwartet einen Ölpreis von 200 US-Dollar je Fass im Jahr 2030.
Für Thomas Krupke, Chef der Solarfirma Solon AG, sind Kohlekraftwerke die schlimmsten Klimakiller. Um diese zu verhindern, setzt er nicht nur auf Solarkraft, sondern auch auf längere AKW-Laufzeiten.
Um mit Sprit vom Acker eine Tonne CO2 zu sparen, fließen bis zu 1.100 Euro Subventionen. Im Emissionshandel kostet die gleiche Menge 26 Euro. Was heißt das?
Die staatliche Agentur für erneuerbare Energien fordert, den Anbau von Agrosprit zu drosseln. Greenpeace verweist auf US-Studie, wonach der Anbau den Treibhausgasausstoß verdoppelt hat.