UMWELTKATASTROPHE Eine nicht richtig verschlossene Entlüftungsanlage verursacht Ölunfall an einem unterirdischen Lager in Ostfriesland. Das Ausmaß ist noch unklar
ENERGIE Bei Bodenproben auf einem Erdgasfeld in Völkersen wurde Quecksilber gefunden. Absolut unbedenklich, sagt der Gasförderer. Aber eine Bürgerinitiative fordert nun weitere Untersuchungen
FRACKING Belastete Abwässer aus der Gasförderung sollen in Niedersachsen probeweise in ehemalige Erdgasfelder verpresst werden. Bürgerinitiative und Grüne fürchten Dauerlösung statt Probebetrieb
SOMMER IM MUSEUM (VIII) Das Deutsche Erdölmuseum im niedersächsischen Wietze erinnert an die Zeiten, als in der Südheide „schwarzes Gold“ zu Tage gefördert wurde – und das noch bis ins Jahr 1963
Zwischen Aurich und Wilhelmshaven soll einer der größten Speicherstandorte für Erdgas gebaut werden. Anwohner befürchten, dass der Erdboden absacken könnte, wenn die Kavernen nicht mehr gebraucht werden.
Der Gasfördertechnik Fracking widmete der Energiekonzern Exxon-Mobil einen groß angelegten "Info-Dialog". Daran allerdings war vieles kaum mehr als Kosmetik.
Die Ergebnisse einer Erkundungsbohrung in der Osnabrücker Gegend will jetzt der Energiekonzern Exxon Mobil bekannt geben. Anwohner fürchten, dass die drohende Gasförderung ihre Gesundheit gefährdet.
NACH ÜBERPRÜFUNG Weitere Benzol-Austritte bei der Erdgasförderung in Niedersachsen musste das Landesamt für Bergbau eingestehen. Nun wurden 22 Rohre stillgelegt – und ein weiteres Leck gefunden
ENERGIE Erstes kommerzielles Tiefengeothermie-Projekt in Norddeutschland geplant. Dazu müssen per „Fracking“ Risse im Untergrund erzeugt werden. Bohrung bis in 5.000 Meter Tiefe notwendig
Schleswig-Holstein will das Speichern von Kohlendioxid im Land gesetzlich verbieten. Und auch Niedersachsen sträubt sich gegen unterirdische CO2-Lager. Vor der Küste aber regiert der Bund.
Erneuerbare Energien brauchen Stromspeicher. In den Ruinen des Oberharzer Bergbaus soll nun das erste unterirdische Pumpspeicherkraftwerk der Welt entstehen.
LEITUNGSLECKS Erneute Verunreinigungen mit gefährlichem Schwermetall bei der Erdgasförderung im Kreis Rotenburg / Wümme. Erdreich wurde abgetragen, Gefahr für Grundwasser soll nicht bestehen