Viele kleine Blockheizkraftwerke statt eines großen Steinkohlekolosses - das fordern Umweltschützer und die Berliner Energieagentur (BEA). 23.000 solcher Mini-Anlagen sollen nach ihrem Willen eines Tages in Berliner Kellern stehen.
Der Regierende Bürgermeister schließt den Neubau eines Steinkohlekraftwerks in Lichtenberg nicht aus. Gutachten soll Klarheit über dessen Größe und den besten Energieträger bringen.
FDP, CDU und Grüne fordern einen Parlamentsbeschluss gegen das geplante Kohlekraftwerk. Stattdessen wollen sie auf Gas setzen. Der Regierende Bürgermeister müsse Farbe bekennen.
Lichtenberg will den Neubau des geplanten Kohlekraftwerks verhindern. Der dafür nötige 140 Meter hohe Kühlturm werde auf keinen Fall genehmigt, erklärt der Baustadtrat.
Die Genossen können sich nicht zu einer Erklärung gegen ein neues Kohlekraftwerk von Vattenfall inn Berlin durchringen. Ein Beschluss im Umweltausschuss wird vertagt.
Der Energieriese Vattenfall will das Fernheizwerk in der Großsiedlung von Erdgas auf Braunkohle umstellen und damit die 16.000 Haushalte versorgen. Grüne kritisieren "Rückschritt ins Kohlezeitalter" und fordern erneuerbare Energien.
Erstmals stellen sich Vattenfall-Manager der Diskussion über das geplante Steinkohle-Kraftwerk. Für das Fernwärmenetz sei eine Großanlage nötig, argumentieren sie. Umwelthilfe sagt starke Abwanderung von Kunden voraus, falls Kraftwerk kommt
Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linkspartei) will Vattenfall den Weg zum neuen Kohlekraftwerk erschweren. Öffentlicher Druck soll den Energieriesen zwingen, den Neubau einer Kohlendioxidschleuder in Berlin zu überdenken
Umweltsenatorin Lompscher will geplantes Steinkohlekraftwerk „skeptisch“ prüfen: Ein Neubau sei nur sinnvoll, wenn die Umweltbelastung verringert werde. Grüne kritisieren diese Ansage als „wachsweich“. Der Zeitplan von Vattenfall wackelt
Evangelische Kirche protestiert gegen weitgehende Freigabe der Ladenschlusszeiten. Zehn verkaufsoffene Sonntage im Jahr seien zu viel. Donnerstag Parlamentsdebatte
Hohe Sulfatwerte werden bald das Trinkwasser gefährden, sagen Umweltschützer. Berlin hat ein Doppelproblem: Das Grundwasser ist hoch belastet, die Spree trägt Sulfat aus Kohlerevieren heran
Umweltfachleute bemängeln die Sicherung der stillgelegten Müllkippe. Die Abdeckung mit einer Erddecke entspreche nicht dem Stand der Forschung. Der Grund: Regen versickert und wäscht Gifte aus den Abfällen ins Grundwasser