Vom Chorkonzert bis zur Sitzblockade, die Aktionen sollen vielfältig sein. Ziel ist die dauerhafte Störung des Baustellenverkehrs vor dem Atommüllager Gorleben.
Als Konsequenz aus Fukushima wird die Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield stillgelegt. Greenpeace sagt, bald werde Frankreich das einzige Land weltweit sein, das MOX-Brennstäbe herstelle.
ATOMSCHROTT Betreiber der japanischen Unglücksreaktoren meldet höchste Radioaktivität seit der AKW-Havarie am 11. März. Die Messgeräte erreichen ihre Grenzen. Tepco hält trotzdem am Zeitplan für Aufräumarbeiten fest
10.000 Millisievert in Fukushima – und das ist nur der Anfang. 100.000 Tonnen verstrahltes Wasser befinden sich unter den Reaktorblöcken. Und noch mehr im Meer.
Über 10.000 Millisievert - außerhalb der Reaktoren des japanischen AKW wurden seit Beginn des Desasters noch nie so hohe Werte gemessen. Die Arbeiter sind gefährdet.
Am chinesischen AKW-Standort Lianyungang, einer Millionenmetropole, fühlen sich die Menschen der Atomkatastrophe in Japan näher, als sie zugeben wollen.
Bedenken gab es schon früher, doch seit dem Unglück in Japan haben sich diese in Widerstand verwandelt: Wie ein Fischerdorf in Indien zum Kampf gegen das größte AKW der Welt rüstet
Teebauer und Atomgegner Kazuo Ohishi kann sich als moralischer Sieger über die Atomwirtschaft fühlen. Aber die Katastrophe ist jetzt auch bei ihm angekommen.
Nach dem Unglück wurde Premier Naoto Kan Unentschiedenheit vorgeworfen. Nun outet er sich als AKW-Gegner. Wie er denken viele. Gibt es Chancen für eine Energiewende?
Nachdem das Metallgerüst eines neuen Reaktors eingestürzt ist, schlagen russische Umweltschützer Alarm. Die Atomanlagen seien trotz Fukushima nicht sicherer.
FUKUSHIMA Wegen erhöhter Strahlenwerte auch außerhalb der bisherigen Sperrzone legen die Behörden weitere Evakuierungen nahe. Bislang bleibt es bei Empfehlungen
Nach bealstetem Wasser, Gemüse und Fisch nun auch Fleisch: In Japan wurde radioaktiv verseuchtes Rind verkauft und verzehrt. Japans Regierung spricht von Ausnahmefall.
Greenpeace-Aktivistin Takada kritisiert ihre Regierung hart – und sagt: "Der deutsche Atomausstieg ist sehr ermutigend." Im früheren Atomkraftland Japan wollen nun 70 Prozent abschalten.