REAKTORSICHERHEIT Sicherheitsüberprüfungen der beiden niedersächsischen Atomkraftwerke in Grohnde und Lingen sind noch nicht abgeschlossen – weil sich die Stresstests auf Bundes- und EU-Ebene verzögern
NACHFORSCHUNGEN Landtags-Grüne und Atomkraftgegner fordern vom Braunschweiger Unternehmen Eckert & Ziegler detaillierte Auskunft über radioaktive Abfälle, die auf dem Firmengelände lagern
Gut ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima hat Japan das letzte von über 50 Kraftwerken abgeschaltet. Doch die Atomlobby setzt auf einen Neuanfang.
STRAHLUNG Mit einem Marsch zum AKW Grohnde wollen Göttinger Aktivisten darauf aufmerksam machen, dass in der Umgebung von AKWs mehr Fälle von Krebs bei Kindern auftreten als im statistischen Durchschnitt
Eine Bürgerinitiative in Obrigheim will per einstweiliger Verfügung den Abriss des Kraftwerks stoppen. Sie beklagt mangelnde Transparenz beim Verfahren.
Yuichiro Kobayashi surft seit 30 Jahren vor der Küste Fukushimas. Doch dann kam eine Welle, die alles veränderte. Jetzt will keiner seine Surfbretter mehr kaufen.
Wegen gebrochener Federn zieht die Betreiberin Eon die Revision des Atomkraftwerks vor. Dabei sollen alle Brennelemente im Reaktorkern überprüft und, falls nötig, ausgetauscht werden.
Beim Wechseln von Brennelementen wird starke radioaktive Strahlung frei, so die Ärzteorganisation IPPNW. Erklärt das die hohen Leukämieraten rund um AKW?
STRAHLUNG Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt Transport von Mox-Brennelementen aus der britischen Atomfabrik Sellafield. Umweltschützer warnen vor den Risiken bei einem Unfall
Ein Vattenfall-Reaktor in Schweden steht seit einem Jahr still – wegen eines vergessenen Staubsaugers. In der Zwischenzeit zeigten sich weitere Mängel.
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.