Ein Berliner Pharmahersteller verkauft ein Mittel nach Japan, das gegen Strahlenschäden helfen soll. Doch die Chancen auf Linderung oder gar Heilung sind frustrierend gering.
Im Umkreis der Atomfabrik Majak nimmt die radioaktive Verseuchung zu. Umweltschützerin Natalja Mironowa fürchtet: Der geplante Castor-Transport aus Ahaus macht es noch schlimmer.
Die Asse wird nun auch offiziell ein Atommüllendlager, betrieben vom Bundesamt für Strahlenschutz. Ein Schließungskonzept soll bis Jahresende vorliegen.
Minister warnen vor Terrorgefahr und fordern, Betreiber sollen sollen die Sicherheit ihrer Kraftwerke nachweisen. Die Pannen in Brunsbüttel gehen weiter.
Der Skandal könnte ein frühes Ende der Wiederaufarbeitung nach sich ziehen, sagt Mycle Schneider, Träger des Alternativen Nobelpreises, der die Sicherheitsmängel aufdeckte
