Rekord Der einstige Stromriese Eon macht Tabula rasa und schreibt Milliarden Euro als Verlust ab. Dem Konzern geht es dennoch gut. Leiden werden vor allem die bis zu 1.300 Beschäftigten, die entlassen werden
Der Streit um Strahlenschrott scheint beendet. Nur ein kleiner Freistaat leistet Widerstand: Bayern zeigt sich renitent und will die Pläne torpedieren.
Im Protest gegen Gorleben sind sich die Grünen einig. Nicht aber in der Frage, ob der Salzstock im Rahmen einer "ergebnisoffenen Endlagersuche" weiter erkundet werden soll.
Im Umkreis der Atomfabrik Majak nimmt die radioaktive Verseuchung zu. Umweltschützerin Natalja Mironowa fürchtet: Der geplante Castor-Transport aus Ahaus macht es noch schlimmer.
Bislang werden keine Alternativen zum Endlager in Gorleben geprüft. Dabei gibt es sogar im Bundesamt für Strahlenschutz Vorbehalte, nur einen Standort zu prüfen.
ASSE Wie Fahrlässigkeit der Behörden und illegale Praktiken der Betreiber dazu führten, dass jahrzehntelang in Niedersachsen an allen atomrechtlichen Vorschriften vorbei ein Atommülllager betrieben werden konnte. Die Chronik eines Skandals