Ein großer Teil radioaktiven Abfälle darf im geplanten Endlager Schacht Konrad nicht angenommen werden. Darüber ärgert man sich in Baden-Württemberg – weil es den eigenen Müll betrifft.
ATOMAUSSTIEG Weil sich die Inbetriebnahme des Endlagers Schacht Konrad verzögert, sollen mittelradioaktive Stoffe auf dem AKW-Gelände aufbewahrt werden
ENDLAGERSUCHE Kommunalpolitiker wollen die Asse-Region zum Standort des neuen Bundesamts für kerntechnische Entsorgung machen. Umweltschützer sprechen von einer unnützen „Superbehörde“
ATOMMÜLL Das niedersächsische Innenministerium schließt einen Castortransport nicht aus, für rund 5.000 Bundespolizisten wird eine Unterbringung freigehalten