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"Vertrauen ist tief erschüttert"

■ Unruhe und Empörung bei der Polizei: Welcher Strahlenbelastung waren die rund 1.600 Berliner Beamten bei Castor-Transporten ausgesetzt? Polizei setzt Arbeitsgruppe zu der Frage ein
Von Gerd Nowakowski
Ausgabe vom  27.5.1998,  Seite , Berlin Aktuell

Atomkonzern auf Rekordjagd

HEW-Bilanz: Alles super, wenn da nicht die strahlenden Castoren wären  ■ Von Sven-Michael Veit
Von Sven-Michael Veit
Ausgabe vom  27.5.1998,  Seite 22, Hamburg Aktuell

Noch darf Merkel bleiben

■ Die Bundesumweltministerin verkündet ihre „Konsequenzen“ aus verstrahlten Castor-Transporten. Morgen muß sie im Bundestag um ihren Sessel kämpfen
Von Markus Franz
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite , Seite 1

■ Querspalte

Unbefleckte Strahlenempfängnis

Von Manfred Kriener
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite , Aktuelles

AKW-Betreiber kontrollieren sich selbst

Auch die Bundesländer tragen eine Mitschuld am Skandal um die Atomtransporte – Verfahren war mit Bund abgestimmt. Niedersachsens Grüne fordern staatliche Messungen statt der bisherigen Selbstkontrolle  ■ Von Jürgen Voges
Von Jürgen Voges
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite , Wirtschaft und Umwelt

BMU saß mit Atom-Meßbehörden am Tisch

■ EU: Atombranche ist völlig undurchsichtig. AKW-Betreiber beschuldigen sich gegenseitig
Von Peter Sennekamp
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite , Wirtschaft und Umwelt

■ Der Castor-Skandal zeigt, wie wichtig die Anti-AKW-Bewegung ist

Die Legende von der Beherrschbarkeit

Von Matthias Urbach
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite , Meinung und Diskussion

Nachgefragt

Kollegen finden: „Große Sauerei“

■ Polizist zur Castor-Vertrahlung: „Wir hatten keine Dosimeter“
Von Eva Rhode
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite , Bremen Aktuell

Castoren strahlen, HEW zahlen

Hamburgs Atom-Konzern weist Vorwürfe zurück und erhöht die Dividende. Kiels Energieminister Möller wird energisch  ■ Von Sven-Michael Veit
Von Sven-Michael Veit
Ausgabe vom  26.5.1998,  Seite 21, Hamburg Aktuell

Was wußte Merkel wirklich?

■ Theoretisch war das Umweltministerium über die Castor-Kontaminationen schon länger informiert
Von Jürgen Voges
Ausgabe vom  25.5.1998,  Seite , Aktuelles

Strahlende Teilchen durch die Lappen gegangen

■ Das Eisenbahnbundesamt will bei Wischtests an Castoren keine Teilchen entdeckt haben
Von Niels Boeing
Ausgabe vom  25.5.1998,  Seite , Aktuelles

Merkels Halbwertszeit wird kürzer

■ Nach den Enthüllungen über die verstrahlten Atomtransporte gerät die Umweltministerin unter Druck. FDP fordert als Regierungspartei aktuelle Stunde im Bundestag zu Castor-Lügen. Anzeige gegen Atombehörde erstattet
Von BG
Ausgabe vom  23.5.1998,  Seite , Seite 1

Kommentar

Nichts sehen, nichts hören, nichts messen

■ Wie Merkel die Atomindustrie kontrolliert
Von Jürgen Voges
Ausgabe vom  23.5.1998,  Seite , Seite 1

■ Selbst wenn Angela Merkel nichts von den strahlenden Atombehältern gewußt hat, ist das für die Umweltministerin eine Blamage. Ihr Glück: Atomindustrie räumt Schuld ein.

Castor: Ein Fall für die Justiz

Von R. Metzger/K. Wittmann
Ausgabe vom  23.5.1998,  Seite , Tagesthema

Bedenken werden weggewischt

■ Die Behauptung, eine Gesundheitsgefährdung habe es nie gegeben, halten Kritiker für eine „Verhöhnung des Strahlenschutzes“
Von Jürgen Voges
Ausgabe vom  23.5.1998,  Seite , Tagesthema

„Der Straftatbestand ist gegeben“

■ Greenpeace-Atomexperte Michael Kühn über die Aussichten, gegen die Verantwortlichen in der deutschen Atomindustrie Klage zu führen
Von Reiner Metzger
Ausgabe vom  23.5.1998,  Seite , Tagesthema

„Nachhaltig geschädigtes Vertrauen“

■ Verstrahlte Castoren: Umweltsenator kritisiert atomares Aufsichtssystem
Von Heike Haarhoff
Ausgabe vom  23.5.1998,  Seite 23, Hamburg Aktuell

Angela Merkel unter Druck

■ Schuld an verstrahlten Transporten sind andere
Ausgabe vom  22.5.1998,  Seite , Seite 1

Kommentar

Merkel - ein anderes Wort für Sicherheit

■ Wer kontrolliert die Atomindustrie?
Von Michael Rediske
Ausgabe vom  22.5.1998,  Seite , Seite 1

Merkel: Die anderen sind schuld

Umweltministerin will nichts von den verstrahlten Atomtransporten gewußt haben und beschuldigt Frankreich. Ökoinstitut: Gesundheitsgefahren für Personal  ■ Von Peter Sennekamp
Von Peter Sennekamp
Ausgabe vom  22.5.1998,  Seite , Aktuelles