Die russische Raumstation Mir war ein Produkt des Kalten Krieges. Lange Zeit mussten die westlichen Astronauten zuschauen, wie die Russen die erste Raumstation aus dem Baukasten im Weltall installierten. Mitte März wird die Ära Mir zu Ende gehen
Präzisionsarbeit ist gefordert, wenn die Überreste der 140 Tonnen schweren russischen Raumstation wie vorgesehen in den Südpazifik stürzen sollen. Nicht alles wird in der Atmosphäre verglühen. Bis zu 700 Kilogramm können einzelne Trümmerteile wiegen, die auf die Erde niedergehen werden
■ Astrium präsentierte gestern Instrumente für die US-Labors „Destiny“ auf der Internationalen Weltraumstation / Auch der Weg zum Mars führt über Bremen
Im All kommen 6.560 Solarmodule und 262.400 Solarzellen zum Einsatz. Die Technik ist ein Oldie: Sie wurde schon vor vielen Jahren entwickelt. Wirkungsgrad: 14,5 Prozent
Wie es durch Henrystutzen, Silberbüchse und Bärentöter zur Entwicklung der V2 kam oder Warum die beiden Schriftsteller Jules Verne und Karl May mit ihren Zukunfts- und Indianerromanen großen Anteil an Neil Armstrongs Mondlandung hatten
■ Deutsche Astronomische Gesellschaft läd zum Volksfest und zur Reise durch die Aporien von Quantenmechanik und Gravitationstheorie / Sogar Sir Roger Penrose kam
Im Mittelmeer, in 4.000 Meter Tiefe, bauen Astronomen eine riesiges Teleskop zusammen. Sie wollen damit Neutrinos einfangen, die mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch den Erdball hindurch aus dem Weltall geschossen kommen
Wenn’s auf der Sonne stürmisch zu geht, kann es auf der Erde ungemütlich werden. Im Herbst steht ein neuer Höhepunkt der Sonnenflecken-Aktivität mit heftigen Teilchenstürmen bevor
■ Wie schäumt Aluminium? Das will der Bremer Physiker erforschen und sein Experiment unter Bedingungen der Schwerelosigkeit im Columbus-Labor im Weltraum machen / Heute ist der offizielle Start seines Projektes
Für Science-Fiction-Fans: Astronomen entdecken erstmals einen Sonnentrabanten in nur zehn Lichtjahren Entfernung. Eventuell schießt das Weltraumteleskop Hubble ein Foto