„Wo Gagarin ist – da ist Jerusalem“. Seit gestern ist die Mir-Raumstation aus dem All verschwunden. Dabei war die sowjetische und russische Raumfahrt auch Symbol für das Leben des Kosmonauten im Exil jenseits der Erde. Eine Nachbetrachtung über Wissenschaft und Wurzellosigkeit
Die russische Raumstation Mir war ein Produkt des Kalten Krieges. Lange Zeit mussten die westlichen Astronauten zuschauen, wie die Russen die erste Raumstation aus dem Baukasten im Weltall installierten. Mitte März wird die Ära Mir zu Ende gehen
Präzisionsarbeit ist gefordert, wenn die Überreste der 140 Tonnen schweren russischen Raumstation wie vorgesehen in den Südpazifik stürzen sollen. Nicht alles wird in der Atmosphäre verglühen. Bis zu 700 Kilogramm können einzelne Trümmerteile wiegen, die auf die Erde niedergehen werden
■ Astrium präsentierte gestern Instrumente für die US-Labors „Destiny“ auf der Internationalen Weltraumstation / Auch der Weg zum Mars führt über Bremen
Im All kommen 6.560 Solarmodule und 262.400 Solarzellen zum Einsatz. Die Technik ist ein Oldie: Sie wurde schon vor vielen Jahren entwickelt. Wirkungsgrad: 14,5 Prozent
Wie es durch Henrystutzen, Silberbüchse und Bärentöter zur Entwicklung der V2 kam oder Warum die beiden Schriftsteller Jules Verne und Karl May mit ihren Zukunfts- und Indianerromanen großen Anteil an Neil Armstrongs Mondlandung hatten