Der Bioniker Ingo Rechenberg schaut der Natur ganz genau auf die Finger. Die ausgereiftesten Prozesse schaut er ab und überträgt sie auf die Technik - mit verblüffendem Erfolg
Der deutsche Georg Forster brach mit James Cook zur Weltumseglung auf. Er zeichnet Pflanzen und Tiere und hinterfragte andere Sitten ohne koloniale Attitüde. Eine Neuauflage des Reiseklassikers
Mit dem Slogan "Hier kann dein Wissen was erleben" will das Kölner "Odysseum" vor allem Jugendliche und Kinder an die Forschung heranführen. Im April nächsten Jahres soll es eröffnet werden.
Die Hamburger Neurologin Ulrike Bingel erforscht, wie Gefühl und Schmerz zusammenwirken. Für weitere Projekte hat ihr das Bundesforschungsministerium jetzt 1,3 Millionen Euro zugewiesen
Die Initiative "Haus der kleinen Forscher" will bei Kleinkindern die Neugier für Naturwissenschaften wecken. Experten raten: Auch Grundschulen täte das gut.
Wolf Singer ist einer der weltweit führenden Hirnforscher. Matthieu Ricard war Molekularbiologe und ist heute ein buddhistischer Mönch. Für das Buch „Hirnforschung und Meditation“ sind beide in einen Dialog getreten
Im Jahr der Mathematik erklärt der Zahlentheoretiker Peter Ripota, warum man das Fach lieben sollte, 2 mal 2 durchaus 5 ergeben kann und worin der Sinn der Astrologie besteht.
Das größte Meeresmuseum Deutschlands ist in Stralsund an der Ostsee in Kooperation mit Greenpeace eröffnet worden. 7.000 lebende Fische und die größten Walmodelle weltweit sollen Besucher locken und diese vom Meeresschutz überzeugen
Ohne Mathematik könnten wir heute weder Musik aus dem MP3-Player hören, noch wären wir in der Lage, Wetterprognosen zu erstellen. Mathematisches Wissen ist Grundlage von Forschung und Entwicklung und wird in fast allen Berufen gebraucht
Die Sorge, dass die "täglichen" Umweltgifte die Spermienproduktion bei Männern beeinträchtigt, ist überzogen, sagt der Andrologieprofessor Eberhard Nieschlag.
Regine Jahn bestimmt Kieselalgen mit dem Mikroskop. Heute geht ihre Arbeit schneller als früher. Weil sie sich gut auskennt - und weil es immer weniger Arten gibt.