Als Kind fand Katajun Amirpur Iran deutlich attraktiver als Deutschland. Heute forscht sie an der Hamburger Akademie der Weltreligionen zu einem geschlechtergerechten Islam.
Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer arbeitet seit 1982 an den Themen Rechtsextremismus und sozialer Desintegration. Im März wird er den Göttinger Friedenspreis erhalten.
In einem Zwischenbericht lässt das Deutsche Jugendinstitut kein gutes Haar an Schröders Programm gegen Linksextremismus. Kritik kommt auch von anderer Seite.
PIERRE BOURDIEU Zum 10. Todestag des französischen Theoretikers am 23. Januar erschien in der französischen Presse diese Würdigung von Axel Honneth, die die taz nachstehend dokumentiert
Für Andrew Simms ist es klar: Nicht die Wachstumsraten sollen Maßstab für die Wirtschaft sein, sondern das Glücksempfinden der Bevölkerung und der Ressourcenverbrauch.
Eine internationale Kommission fordert die Schließung eines israelischen Politikinstituts. Kritiker sehen darin einen Angriff auf linke Wissenschaftler.
André Gorz gilt als Öko der ersten Stunde: Schon in den 1970er Jahren kritisierte er eine Fixierung auf Wirtschaftswachstum. Ist Freie Software ein Vorbild zur Lösung?
Schon wieder feiern wir ein sogenanntes Fest der Liebe. Dabei ist es doch so notwendig, über dieses Gefühl hinauszugelangen, hin zum höchsten aller Ziele: der Freundschaft.
Wie sieht es in den Londoner Krawallbezirken heute aus? Und wo liegen die Ursachen? Polizisten, Soziologen und Politiker kommen zu höchst unterschiedlichen Antworten.
Linke Wirtschaftswissenschaftler kritisieren den Haushaltspakt der Euroländer und warnen vor einer neuen Spaltung. Eine "neue und gefährliche Phase" sei erreicht.
SCHOCK Zehn Jahre nach Erscheinen der ersten Pisa-Studie hat sich Deutschlands Bildungslandschaft verändert. Doch die Revolution steht noch aus: im Unterricht
Familienministerin Schröder verzerrt die Ergebnisse einer Studie, die sie selbst erstellen ließ. Als Grund vermutet ihr wissenschaftlicher Beirat islamophobe Tendenzen.