Männer sind nicht verhaltensstarr. Doch leider prägen plumpe Stereotype Forschung und Berichterstattung über die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung.
Für die Polizeiwissenschaftlerin Astrid Jacobsen haben deutsche Polizisten kein Rassismusproblem. Stattdessen denken sie in typischen Mittelschichtklischees.
„Bioethik“ fragt danach, ob alles, was wissenschaftlich machbar ist, auch ethisch vertretbar sein kann. In Deutschland soll diese Disziplin systematisch etabliert werden. Dafür haben Forschungsminister Jürgen Rüttgers und die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine Initiative gestartet. Finanziert wird diese mit Steuern, dabei hat das Parlament seinen Segen noch nicht gegeben. Ein Bericht ■ von Klaus-Peter Görlitzer
Eine lange Phase der Kränkung. Die fetten Jahre der Kultur während der Ära Kohl – und warum sie die neuen Kulturpolitiker um Verleger Naumann als Dürre empfinden ■ Von Harry Nutt
In den Geschlechterverhältnissen spiegelt sich die nationale Identitätsfindung wider. Warum hält Deutschland immer noch am „Blutrecht“ fest? ■ Von Christina von Braun
■ Philippe Descola erzählt in seinem Buch „Leben und Sterben in Amazonien“, wie bei den Achuar-Indianern soziale Kontakte durch Stammesfehden geknüpft werden