Das Jugendamt von Friedrichshain-Kreuzberg und das Jobcenter bieten 64 Lehrstellen für den Wrangelkiez an. Zielgruppe sind junge Migranten, deren Ausbildungsversuche bisher scheiterten
Logopädie ist ein begehrtes Berufsfeld. Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen zu therapieren, wird an drei Schulen in Berlin gelehrt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Eine Stelle findet man schneller
taz-Hauptschulserie „Das letzte Jahr“ (Teil 3): Derzeit machen die SchülerInnen der Klasse 10/3 der Werner-Stephan-Oberschule Erfahrungen mit der Wirklichkeit außerhalb der Schule. Sie absolvieren Berufspraktika. Für die Hauptschüler ist der Einstieg in die Arbeitswelt ein Glücksfall. Drei Beispiele
Nach vier Jahren Pause bildet die Polizei wieder aus. Unter 300 Azubis sind erstmals 21 Migranten. Eigentlich sollten es mehr sein. Doch die viel umworbene 10-Prozent-Quote wurde nicht erreicht
Vor 40 Jahren wurde die erste deutsche Filmhochschule, die „dffb“, in Berlin als Antwort auf „Opas Kino“ gegründet. Große Filmemacher gingen aus ihr hervor. Der politische Anspruch ist geblieben
Zu wenige Unternehmer mit Migrationshintergrund bilden aus – weil sie von dieser Möglichkeit nichts wissen oder die Verantwortung scheuen. Das „Bildungswerk in Kreuzberg“ will dies mit einem neuen Projekt nun ändern
Weil es zu wenig Ausbildungsplätze gibt, will der Senat Jugendliche nichtdeutscher Herkunft mit zwei Millionen Euro fördern. CDU würde Geld lieber an Firmen geben
Ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt ermöglicht es Flüchtlingen, eine Ausbildung zu absolvieren. Die ersten fünf Migrantinnen beginnen als Azubis bei Vivantes-Kliniken – obwohl bei dreien der Aufenthaltsstatus noch unsicher ist
Das Gejammer über zu wenige Kinder oder schlechte Schüler ist groß. Dabei findet gerade mal ein Drittel aller Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz suchen, überhaupt eine betriebliche Lehrstelle