INKLUSION Beim gemeinsamen Unterricht für behinderte und nicht-behinderte Kinder haben sich CDU, FDP und SPD auf einen gemeinsamen Gesetzentwurf geeinigt. Die restliche Opposition sieht den kritisch
INKLUSION In Niedersachsen sollen behinderte und nicht behinderte Kinder ab dem Sommer gemeinsam zur Schule gehen. Das fordert ein Gesetzentwurf von CDU, FDP und SPD. Skepsis bei Grünen und Linken
FÖDERALISMUS Opposition und GEW sind gegen die Pläne von Kultusminister Bernd Althusmann (CDU), bis 2014 gemeinsame Prüfungsaufgaben mit den Nordländern sowie Bayern und Sachsen einzuführen
Trotz Unterstützung durch SPD, Grüne und Die Linke ist das niedersächsische Schul-Volksbegehren. Das sichert der Opposition ein starkes Wahlkampf-Thema - und schützt vor inhaltlichen Schwächen des Bürger-Entwurfs.
Als CDU-Kultusminister ordnete Bernd Busemann Lehrer für das umstrittene "Sign"-Projekt ab, das von der EWE finanziert wurde - ein Millionengrab. Das konnte er nicht wissen. Aber es scheint ihn nicht zu interessieren.
Der Teilentzug des Sorgerechts hört sich schlimmer an als er ist. Damit hat das Gericht einen neuen Weg geöffnet, die betroffenen Kinder zu unterstützen.
Gesetzentwurf zur Inklusion behinderter Schüler in Niedersachsen erlaubt Schulen, Kinder wegzuschicken. Parallelsystem der Förderschulen bleibt erhalten.
SCHULWAHL Bisher konnte behinderten Kindern der Besuch einer normalen Schule verweigert werden. Diese Diskriminierung soll sich mit dem neuen niedersächsischen Gesetz zur Inklusion ändern
PROZESS Das Amtsgericht Hannover verurteilt einen Grundschullehrer wegen Kindesmissbrauchs. Die Opposition fordert Aufklärung: Der Mann war schon 1993 aktenkundig, unterrichtete aber bis 2011
ILLEGALE BESCHÄFTIGUNG Zum Einsatz von Honorarkräften an Niedersachsens Ganztagsschulen fordert die Opposition jetzt Akteneinsicht. Die Staatsanwaltschaft prüft 10.000 Verträge, der Landesrechnungshof ist eingeschaltet