Familienministerin von der Leyen will gewerblich betriebene Kindertagesstätten fördern. SPD-Familienpolitikerin protestiert: Bildung soll öffentlich bleiben.
Laut einem Ranking der umstrittenen „Initiative neue Soziale Marktwirtschaft“ zahlen Eltern im Norden die höchsten Kita-Gebühren. Dabei würden sich Gratis-Kitas nach einigen Jahren rechnen
Die Föderung privater Kitas könnte eine soziale Teilung fördern, befürchten Kritiker. Die Ängste sind unbegründet. Die Palette wird erweotert und die Qualität gesichert.
Eine Studie zeigt: Bei den Gebühren für einen Kindergartenplatz gibt es große Unterschiede, die schnell 3.000 Euro ausmachen können. Im Norden ist der Platz meist teurer als im Süden.
Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Kita-Mitarbeiter in Bremen, Hannover, Göttingen und Hamburg zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. In Hamburg kritisiert der Landeselternrat das Timing der Aktion
Ilse Wehrmann, renommierte Frühpädagogin aus Bremen, hat das „Qualitätshandbuch“ für die Sternchen-Kitas von Daimler Benz verfasst und eine Streitschrift für die „Zukunft Deutschlands – Bildung von Anfang an“
Die Länder verschieben den Plan, alle Tagesmütter zu besteuern. Das passt Familienministerin von der Leyen. Sie will den Ausbau der Kinderbetreuung nicht gefährden.
In der Kinderbetreuung wird künftig stärker auf Tagesmütter gesetzt. Das ist nicht ohne Risiko. Vor allem dürfen sie nicht die Billigvariante zur Kita werden.
Die Psychoanalytikerin Ann Kathrin Scheerer über die erbitterte Diskussion über die Krippenbetreuung und den richtigen Zeitpunkt der Trennung von Mutter und Kind
Ein Kind kann vom Besuch der Kita sein ganzes Bildungsleben lang profitieren. Vorausgesetzt, dass die Pädagogen ihre Zöglinge mit den richtigen Mitteln individuell fördern. Das Deutsche Jugendinstitut hat einen Leitfaden für die Praxis erarbeitet