Finanzminister Lindner und Bildungsministerin Stark-Watzinger bringen ihre „Initiative Finanzielle Bildung“ voran. Sie ernten sehr gemischte Reaktionen.
Als sie nach Deutschland kam, sprach sie nur Russisch, heute spricht sie Deutsch mit bayerischem Akzent. Marina Webers Weg ähnelt dem vieler Spätaussiedler.
Kritiker sagen, nur ein Fünftel der Gelder im Hartz-IV-Paket für Kinder sei abgerufen worden. Nun versucht Arbeitsministerin von der Leyen, ihr wichtigstes Projekt zu verteidigen.
Ein Zehntel des Sozialprodukts will Schwarz-Gelb in kluge Köpfe investieren. Doch die Länder bremsen das Projekt und behaupten, das Ziel sei längst erreicht.
Schwarz-Gelb plant Startguthaben für Kinder, ein nationales Stipendienprogramm und einheitliche Sprachtests für alle Vierjährigen. Auch die Bildungsausgaben sollen gesteigert werden.
Kritisch beäugen Landesminister die Bildungsreise von Angela Merkel: Die SPD werde sich Bildungsthemen "nicht aus der Hand nehmen lassen", sagt Sachsens Ministerin Stange.
Zu viel Englisch, zu viel Fernsehen, zu wenig Lesefreude: Laut einer Umfrage fürchten Alt und Jung, dass ihre Muttersprache verkommt. Mit der Realität hat das wenig zu tun.
Die Unionspolitiker Schavan und Röttgen fordern eine nationale Initiative, um die hohe Zahl der Schulabbrecher zu senken - weil die Länder offensichtlich überfordert sind.
Die große Koalition steht mit Mutter aller Reformen vor dem Ziel. Die Vergabe aller Bildungskompetenzen an die Länder, ruft Widerspruch hervor. Quer durch den Bundestag gibt es den Wunsch, der Bund solle den Rahmen für Schulen und Unis setzen
Wer sein Kleinkind zu Hause hält, raubt ihm wichtige Entwicklungschancen. Die deutsche Politik hat den Kindergarten als Bildungsort erkannt, mehr nicht