Projekt kümmert sich um Kinder von psychisch Kranken. Geld vom Land bekommt es keins. Denn Hilfen zur Erziehung wurden seit 2002 um 40 Prozent gekürzt. Wohlfahrtsverband: unverantwortlich
Neuer Entwurf für den Parteitag fordert keine Gemeinschaftsschule mehr. Auch Kitagebühren sollen bleiben. In Sachen Werteunterricht legt er sich nicht fest
Seit der Veröffentlichung der zweiten Pisa-Studie fordern Politiker wieder eine Schule für alle. Die Gesamtschule gilt als Zwischenlösung. Hier schaffen viele Spätzünder noch das Abitur. Doch sie hat ein schlechtes Image bei den Eltern. Und auch sie trennt ihre Schüler meist nach Leistungsniveau
Die zehnte „Online Educa“, die weltweit größte E-Learning-Messe, überraschte mit Realismus, Kritik und politischen Aspekten. Es wurde nicht nur über die Gefahr einer digitalen Spaltung der Welt debattiert, sondern auch die Nutzer kamen selbst zu Wort
Nach der Veröffentlichung der zweiten Pisa-Studie sind sich Bildungssenator Böger und Experten einig: Hauptschulen brauchen Sozialarbeiter. Schwierige Fälle „erreichen wir nicht“, so eine Rektorin
Statt über die derzeit heftig umstrittene Bildungspolitik zu diskutieren, wollen die Sozialdemokraten auf ihrem heutigen Parteitag lieber noch mal über Hartz IV reden
Die GEW lädt rot-rote Politiker zur Diskussion über die Bildungspolitik ein. Dabei beharren beide Seiten auf ihrem jeweiligen Standpunkt. Immerhin hat man mal wieder miteinander geredet – wenn auch aneinander vorbei
Eltern und Bildungspolitiker von Rot-Rot und Grünen warnen die Brandenburger SPD, das Bildungsressort an die CDU abzugeben. Bei den Potsdamer Nachbarn ist die Entscheidung noch offen
Die Kritik der OECD am deutschen Bildungssystem lässt viele Eltern in Berlin kalt. Längst setzen sie an öffentlichen Schulen auf Eigeninitiative. Akademiker mit Geld schicken ihre Kinder auf Privatschulen
Ergebnis eines flächendeckenden Schulvergleichs: Berliner Zweitklässler können sich mit denen aus Brandenburg und sogar aus Bayern durchaus messen. Migrantenkinder schneiden schlecht ab
Richtungweisend sollte der Stadtpolitische Kongress für die Protestbewegung werden. Doch viele Aktivisten glänzten durch Abwesenheit. Der Rest stritt über das Volksbegehren gegen den Senat
Der Hauptausschuss plädiert für jähes Ende des Ateliersofortprogramms und will 1,2 Millionen Euro streichen. Künstler laufen Sturm dagegen und fürchten um Existenz. Kultursenator will Kompromiss
Der Atelierbeauftragte Florian Schöttle fürchtet um den Ruf der Stadt als Standort Nummer eins in der bildenden Kunst. Bleibe es bei der Streichung der effizienten Förderung, säßen schon ab Juni über 100 Künstler auf der Straße