Das Viertel als Szene-Standort hat endgültig ausgedient. Dieser Tage eröffnen zwei weitere selbst organisierte Stadtteilzentren in der Neustadt, die mit Staats-Knete nichts zu tun haben wollen
Mit öffentlichen Führungen versuchen die Beginen, Frauen für das Wohnprojekt in der Neustadt zu gewinnen. Leer stehende Wohnungen werden nicht vermietet, nur noch verkauft. Ein Rundgang
Die Bremer Tafel verzeichnet seit Hartz IV steigende Nachfrage und mehr Hilfsbereitschaft. 1.500 Menschen kommen pro Woche zu den zwei Läden der Tafel in Hastedt und Gröpelingen – die deshalb vor neuen Herausforderungen stehen
Mirjana Boric hat den Bremer Ableger des Karrierenetzwerks „femmes géniales“ ins Leben gerufen. Ein Interview über weibliche Seilschaften, Kernkompetenzen, Treffen bei Vollmond und die Frage, ob Angela Merkel eine geniale Macherin ist
Jürgen Heiser kämpft als Bewegungsarbeiter für die Abschaffung der Todesstrafe in den USA. Finanziell unterstützt wird er von mehreren Paten, die über die Bewegungsstiftung für seine Arbeit zahlen. Geld verdienen kann er damit nicht
Die Bremer Commune arbeitet an einer geldfreien Ökonomie und dankt kollektiven Arbeitseinsatz mit politisch korrekter Grundversorgung. Zusammen wohnen muss man dafür nicht, auf Luxus verzichten hingegen schon
Gemeinsam leben, gemeinsam arbeiten, und das alles selbst bestimmt – mit diesem Anspruch gründeten sich in den 80er-Jahren unzählige selbstverwaltete Betriebe in Bremen. Fast alle haben inzwischen doch einen Chef. Ein Rückschritt?
Der „Roland“ passt sich den Bedingungen des Marktes an. Aus der regionalen Schwundwährung ist nach rund vier Jahren ein Kontosystem geworden – das ist weniger alternativ aber dafür erfolgreicher. Händler brauchen vor allem Vertrauen
„Kinder stark machen“ ist das Ziel des Bremer Verbandes binationaler Partnerschaften und Familien (iaf). Erstmals fand im Rahmen der Reihe jetzt auch ein Training für Jungen statt – das auf Deeskalation und Köpfchen setzt. 14 Jungen aus Norddeutschland nahmen daran teil. Fotos von Joanna Kosowska
Das Amt für Soziale Dienste will Gelder für die Hilfseinrichtung für junge Frauen zwischen zwölf und 17 Jahren kürzen, Mädchen-Anlaufstelle droht das Aus. Heute debattiert der Jugendhilfeausschuss über die Zukunft der Krisenbetreuung in Bremen
Mädchenhaus klagt: Jugendamt schickt Kinder viel zu oft wieder nach Hause. Grund sei der politische Druck, teure Inobhutnahmen zu vermeiden. Leidtragende seien die Kinder