Im Roten Rathaus findet die erste "Freiwilligenbörse" statt. Über 50 Organisationen stellen sich dort vor und suchen ehrenamtliche Mitarbeiter. Besondere Schulungen gibt es für Freiwillige, die in Hospizen arbeiten wollen.
Für Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Die Linke) sind Ehrenarbeit und 1-Euro-Jobs kein Widerspruch. Wichtig ist es vor allem, Interessenten an die richtigen Stellen zu vermitteln.
Blumen pflanzen, Wasser untersuchen, Kindern die Natur nahebringen: Die Aufgaben während des Freiwilligen Ökologischen Jahres sind vielfältig und oft anstrengend. Drei junge Menschen berichten von ihren Erfahrungen
Zum Auftakt des Freiwilligen Ökologischen Jahres verzeichnen die Träger wachsendes Interesse bei jungen Menschen - auch weil viele Schulabgänger nicht sofort einen Ausbildungsplatz bekommen.
Sie selbst nennt sich scherzhaft "Politputze": Irmela Mensah-Schramm entfernt seit über 20 Jahren rechte Schmierereien. Passanten bedrohen sie, Freunde sind genervt. Trotzdem macht sie weiter
Neue Solidarität: Ein Neuköllner Afghane sammelt mit zwei türkischen Freunden Altkleider für Berliner Obdachlose – als Dankeschön für die Hilfsbereitschaft der Deutschen. Der Spendenregen setzte allerdings nur zögerlich ein
Die Stiftungslandschaft in Berlin boomt. Die Zahl der Neugründungen steigt seit Jahren, allein 2005 waren es 37. Die Senatskanzlei will deshalb die Stadt zum Zentrum für Stifter machen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Denn vor allem im Ostteil gibt es noch zu wenige bürgerrechtliche Stiftungen
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 8): Ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit schafft in Berlin kein Jobwunder. Aber sie bietet Menschen, die anderswo keine Chance haben, eine Perspektive. Warum der dritte Sektor für die Zukunft der Stadt wichtig ist
Rund 100 Vertreter der „Generation Praktikum“ demonstrieren am Pariser Platz gegen ihre schlechte Stellung auf dem Arbeitsmarkt. Der Aktionstag ist ein Musterbeispiel deutscher Protestkultur
Die Lage vieler Praktikanten ist prekär, sagt Silvia Helbig von der DGB-Jugend. Immer mehr arbeiteten immer länger ohne Lohn. Von ihren Rechten wüssten sie wenig. Zudem hätten sie Angst, sich gegen die Ausbeutung zu wehren. Damit soll jetzt Schluss sein: Am 1. April streiken die Praktikanten
Senat und Wirtschaft wollen das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen stärker würdigen. Sie plädieren für eine allgemeine Zertifizierung von im Ehrenamt erworbenen Kompetenzen. Die Jugendverbände sind jedoch skeptisch