Die Pandemie schränkt Freiwilligendienste im Ausland stark ein. Das Programm „weltwärts“ ermöglicht als Alternative zu einem Freiwilligendienst im globalen Süden nun einen Freiwilligendienst in Deutschland, wenn die Ausreise in andere Kontinente nicht möglich ist
Von Ägypten bis Uganda: Der „Senior Experten Service“ (SES) in Bonn schickt pensionierte Fachkräfte nach Übersee. Mit dem SES-Programm „Weltdienst 30+“ können das auch Berufstätige, die sich eine Auszeit nehmen
Das Organisationskomitee ruft Freiwillige dazu auf, umsonst bei der Organisation der Fußball-WM zu helfen. Zehntausende melden sich. Durch den Ansturm der Helfer sparen die Behörden viel Geld
Martin Hofmann wird während der WM-Wochen Journalisten helfen. Dass er kein Geld bekommt, stört ihn nicht: Schließlich lebe der Sport von ehrenamtlichen Helfern. In den vier Wochen will er sich bei Bekannten einquartieren
Herne will keine Kinder mehr ausbeuten: Ein Bürgerantrag forderte die Revier-Kommune jetzt dazu auf, nur noch Produkte mit Gütesiegel zu kaufen. Bisher kaufen in NRW nur Bonn und Bielefeld fair
Auf Initiative der lokalen Arbeitsgruppe der Menschenrechtsorganisation „terre des hommes“ unterstützt die Stadt Bonn Boykottmaßnahmen gegen Geschäftspartner, die Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit vertreiben
In Köln-Vogelsang startet am Sonntag ein Workcamp des Service Civil International (SCI) – mit Teilnehmern von drei Kontinenten. Die Philosophie der Freiwilligenorganisation, die sich nach dem Ersten Weltkrieg gründete, lautet: „Taten und Worte“. In Vogelsang wird ein Schulhof umgestaltet
Würde die Kinderarbeit weltweit abgeschafft, überstiegen die wirtschaftlichen Vorteile die Kosten bei weitem, ergibt eine neue Studie der Internationalen Arbeitsorganisation