Prostitution ist nicht sittenwidrig, urteilt das Berliner Verwaltungsgericht. Sex für Geld müsseals „Teil des Zusammenlebens“ akzeptiert werden. Rot-Grün begrüßt die Entscheidung
Erstmals entschied ein deutsches Gericht, dass Prostitution nicht sittenwidrig ist. Die Betreiberin des Berliner Café „Pssst“ hatte gegen die Schließung durch das Ordnungsamt geklagt. Dieses hatte ihr vorgeworfen, dass sie der Unsittlichkeit Vorschub leiste
Im Café „Pssst“ passiert „Unsittliches“: Männer können mit Frauen an der Bar sitzen oder mit ihnen aufs Zimmer gehen. Nur: Viele Männer finden das Wissen darum prickelnder als den Sex selber
Bei seiner ethnologischen Reise durch deutsche Tätergeschichten ist Romuald Karmakar in „Manila“ angelangt. Sein neuer Film untersucht die Schnittstelle von Tourismus und Prostitution, entlarvt dabei jedoch vor allem die Haltung des Regisseurs