SPD und Grüne machen Frauenhandel zum Thema im Bundestag: Zwangsprostituierte nicht mehr als Rechtsbrecherinnen behandeln, sondern als schutzbedürftige Opfer
Ein Bordellbesitzer: „Jetzt zahle ich Schutzgelder an Polizei und Mafia. Mit einer Legalisierung des Gewerbes kann ich mir das Geld für die Polizei sparen“
Warum Stephanie Klee, die als Hure arbeitet und für das Gesetz gekämpft hat, mit dem Entwurf nur halb zufrieden ist. „Viele Kolleginnen wollen das Gesetz nicht, weil ihre Anonymität aufgehoben würde“
Einstimmig beschließen SPD und Grüne das neue Prostituiertengesetz: Huren können künftig ihren Lohn einklagen und sich sozial- und krankenversichern. Förderung der Prostitution soll nicht mehr strafbar sein. Die CDU hält das für „sittenwidrig“