Öffentlicher Dienst wird öffentlich laut: Rund 5.500 Beschäftigte streikten und demonstrierten gestern gegen Tarifkürzungen und eine Ausweitung der Arbeitszeit. Im Mittelpunkt standen die KTH-ErzieherInnen: sie fühlen sich mehr als genug belastet
Der Geschäftsführer der Bremer Unternehmerverbände, Ortwin Baum, übt Kritik an den Ein-Euro-Jobs. Diese könnten dem ersten Arbeitsmarkt Konkurrenz machen. Denn eine Kontrolle darüber, welche Arbeit als „zusätzlich“ gelte, gebe es nicht
Bremer Ein-Euro-Jobs heißen Integrationsjobs. Ob sie den Namen verdient haben, wird sich erst zeigen. Doch die Nachfrage nach dem Zusatzeinkommen ist enorm
Über das Gesundheitsbewusstsein von Bremer Müllmännern gibt jetzt erstmals eine Magisterarbeit Aufschluss: Müllwerker lieben ihre Familie und die Arbeit an der frischen Luft. Überstunden allerdings und schlechte Chefs halten sie für Krankmacher
Hartz drängt: Bremen startet ab Oktober probeweise mit 600 Jobs in die Ein-Euro Offensive. Im nächsten Jahr soll es 4.000 öffentlich geförderte Arbeitsplätze geben sowie zusätzlich 700 ABM-Stellen
Das Anti-Gewalt-Training der Bürgerstiftung kommt gut an: LehrerInnen fühlen sich sicherer – aber sie fragen: „Warum haben wir das im Studium nicht gelernt?“ Die Bürgerstiftung wünscht sich mehr Einsatz vom Bildungssenator
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit gilt nicht mehr. Neueinstellungen und Beförderungen im öffentlichen Dienst gibt es künftig nur noch bei Verzicht auf Urlaubsgeld. Beamte vor weiteren Einschnitten verschont. Für 2005 hofft Senat erneut auf einen Soli-Pakt
Mancher Arbeitslosenhilfeempfänger flüchtet jetzt vor Hartz IV in die Zeitarbeit. Statistiker melden gute Chancen, an einer Einsatzstelle fest angestellt zu werden. Ein Bremer Zeitarbeiter erklärt, wie gut die Strategie aufgeht
Schwierige Abstimmung zwischen CDU und SPD über Einsparungen im Öffentlichen Dienst. Verlängerte Wochenarbeitszeit? Keiner will’s gewesen sein. Personaleinsparungen in allen Ressorts