Bahn-Tochter spart in den nächsten Jahren 875 Leute weg. Es trifft vor allem das Personal auf den Bahnsteigen. Gewerkschaft nennt die Pläne „völlig falsch“, Betriebsrat kündigt Protestkampagne an
Die Berufung von Professorinnen zahlt sich für Hochschulen künftig aus. Gleichstellung in der Lehre gilt verstärkt als Kriterium für Geldvergabe. Da beginnen selbst Männer in der Unileitung zu rechnen
Den Unis ist es nicht gelungen, die Begabungen des weiblichen Nachwuchses ausreichend zu nutzen, sagt Dorothea Jansen. Sie rät im Rahmen eines Mentoring-Programms Wissenschaftlerinnen, sich in Netzwerke zu integrieren
Was dürfen 1-Euro-Jobber? Senat, Arbeitsagentur und Wirtschaft legen gemeinsame Positivliste vor, die erlaubte Tätigkeiten detailliert auflistet. Diese sind vom ersten Arbeitsmarkt weit entfernt
Weitgehend positive Bilanz der Osterweiterung in Berlin: Die Wirtschaft profitiert, nur wenige Arbeitsplätze gingen verloren, und auch der befürchtete Ansturm von Billiglöhnern blieb aus
Ob Rotröcke fürs Familienfest oder Blaumänner für den Bau: Berlins größte und älteste studentische Arbeitsvermittlung, die Tusma, hatte sie im Angebot. Nun muss sie endgültig dichtmachen
Berlins größte und älteste studentische Arbeitsvermittlung Tusma e. V. ist insolvent. Die Schulden drücken, die Einnahmen sind seit Anfang des Jahres deutlich gesunken. Die Agentur will aber um ihre Existenz kämpfen
Um Missbrauch mit den rund 7.500 1-Euro-Kräften vorzubeugen, sollen die jetzt stichprobenartig kontrolliert werden. Lehrergewerkschaft kündigt juristische Schritte gegen die Billigkonkurrenz an
1-Euro-Jobber sind als Gratis-Arbeitskräfte bei Caritas, Diakonischem Werk oder Paritätischem Wohlfahrtsverband beliebt. Doch den Verbänden geht’s nicht flott genug: Jobcenter seien zu lahm, erst ein Bruchteil der Plätze besetzt
Die GEW protestiert gegen schlechte Einstellungspraxis. Statt der geplanten 1.000 Lehrerstellen sollen nur 160 neu besetzt werden. Der Generationswechsel an den Schulen lässt auf sich warten
Sabine Wohlrab hofft seit mehr als zwei Jahren auf eine Stelle als Lehrerin. An die große Einstellungswelle in den hiesigen Schulen glaubt sie nicht mehr. Jetzt überlegt sie, ins Ausland zu gehen. Oder in ein anderes Bundesland