Die offizielle Arbeitslosenquote in der Hauptstadt geht weiter zurück, neue sozialversicherungspflichtige Stellen werden geschaffen. Viele von ihnen befinden sich aber in der Leiharbeitsbranche oder im Niedriglohnsektor
Ortstermin: Die chinesische Regierung schickt eine Delegation nach Berlin, um beim kommunalen Arbeitgeberverband vom deutschen Tarifsystem zu lernen. Ist das wirklich ein Modell für China?
Wenn’s ums Geld geht, stehen die 7.500 Arbeitsplätze der Landesbank auf der Kippe. Denn die EU-Kommissarin besteht auf dem Grundsatz: Beim Verkauf zählt nur der Preis, nicht der Joberhalt
Die Zeitarbeitsbranche boomt. Stärker als bisher will sich die IG Metall deswegen in diesem Bereich engagieren und über negative Folgen für die Arbeitnehmer aufklären. Erster Schritt: ein Sozialreport
Leiharbeiter werden unterschätzt, unterbezahlt und fühlen sich schlechter als reguläre Arbeitnehmer, sagt der Soziologe Klaus Dörre. Vor allem fehle ihnen die Anerkennung: Niemand würdige ihre besondere Flexibilität
Bayer Schering hat das Gerücht um den geplanten Stellenabbau in Berlin bestätigt: 950 Arbeitsplätze sollen bis 2009 wegfallen. Bis Mitte 2008 werden betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen
Die Ausstellung „Arbeit ist anderswo“ stellt das Schicksal von Arbeitsmigranten vor. Bilder und Texte zeigen, warum Menschen an verschiedenen Orten leben und arbeiten. Der Ort der Schau – der U-Bahnhof Alexanderplatz – spiegelt die Problematik
Schulsenator Zöllner (SPD) will 105 neue Lehrer einstellen. Die GEW protestiert dagegen: Denn die Kräfte sollen nur bis Schuljahresende beschäftigt werden – für junge Lehrer sei das wenig interessant