START-UPS Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt ist ein Muss. Doch fehlende Förderangebote von Arbeitsagenturen erschweren gerade ExistenzgründerInnen die Aussicht auf Arbeit
Unter anderem wegen Betrugs und Steuerhinterziehung flog vor drei Jahren der Beschäftigungsträger IWT auf. Konsequenzen hat der Senat bis heute nicht gezogen.
THEATER STATT ARBEITSAMT Das Künstlerprinzip hält Einzug in die berufliche Bildung. Wer auf der Bühne besteht, der findet besser einen Job. Die Wittener Projektagentur von Sandra Schürmann beweist das seit sieben Jahren
SPD und Grüne haben ein neues Beschäftigungsmodell für Langzeitarbeitslose vorgeschlagen. Aber wichtige Fragen wie Lohnhöhe und Freiwilligkeit sind nicht geregelt.
Wer auf ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen ist, stößt nicht selten auf Widerstand des Jobcenters. Das streicht Leistungen, selbst wenn es das gar nicht darf.
HEILIG ABEND Die Genderfrage hat längst auch im Weihnachtsbusiness Einzug gehalten, berichtet Bernd Skischally vom Weihnachtsmannbüro des Studentenwerks
Die Sozialrechtlerin Helga Spindler spricht über die Pläne des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Langzeiterwerbslose und sinnvolle Arbeitsmarktkonzepte.
Es ist gut, wenn der Hamburger Senat jedem Jugendlichen eine Ausbildung verspricht. Nur darf es kein Alibi-Angebot sein, nach dem Motto: Wir haben’s ja versucht.
Sechs Jahre ist Marion R. – gut ausgebildet und alleinerziehend – arbeitslos. Von der Arbeitsagentur verwaltet, aber nicht vermittelt. Einen Job findet sie schließlich selbst.
Mit speziellen Programmen soll Alleinerziehenden geholfen werden, einen Job zu finden. Das funktioniert aber nur schleppend. Das Armutsrisiko ist sogar angestiegen.
Teil 7: Der Musiker(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (7) Peter M. hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist freischaffender Schlagzeuger. Er mag seine Arbeit, leidet aber unter Existenzängsten. Deshalb überlegt er, sich beruflich neu aufzustellen. Seine Selbsteinschätzung: mittelloser Akademiker
Frauen, auch solche ohne Kinder, werden seltener vom Jobcenter sanktioniert als Männer, ergab eine Studie. Warum das so ist, geht aus der Untersuchung nicht hervor.
Tausende Schlecker-Verkäuferinnen suchen nach Arbeit. Arbeitsministerin von der Leyen findet, sie könnten auch als Pflegerinnen und Erzieherinnen arbeiten.