Vor einem Jahr gab es die letzte Arbeitslosenstatistik ohne Pandemieeffekt – die Zahl der Arbeitslosen liegt heute 15 Prozent höher. Am stärksten ist der Effekt auf die Zahl der Langzeitarbeitslosen
2016 wurde bekannt, dass in Bremerhaven vor allem bulgar*ischen Einwander*innen Scheinarbeitsverträge besorgt wurden. Seitdem haben diese einen schweren Stand beim Jobcenter
Das Landgericht stellte ein Verfahren gegen einen Aktivisten ein, das trotz Belanglosigkeit in Berufung gegangen war. Damit endet nach drei Jahren ein sehr merkwürdiger Fall
Die lange Bearbeitungszeit der Bremer Wohngeldstelle treibe Menschen in die Verschuldung, sagt der Erwerbslosenverband. Ein Bundesgesetz sei schuld an der Antragswelle, verteidigt sich der Senat
Der Bremer Erwerbslosenverband hat ein Beschäftigungsprogramm des Senats kritisiert: Es verdränge reguläre Stellen. Aber selbst die Linke hält das Programm für sinnvoll und springt Rot-Grün bei
In Bremen hat ein neues Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose begonnen. Das nütze bloß den Arbeitgebern, kritisiert der Bremer Erwerbslosenverband
Sumpf Linke und CDU fordern Aufklärung des Bremerhavener Sozialhilfebetrugs, bei dem offenbar hunderte Arbeitsverhältnisse vorgetäuscht wurden, um Sozialhilfe zu bekommen
ARBEIT Die geförderte Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen steht vor dem Aus, sagt der Verband Vadib. Senator Günthner widerspricht, die Linke fordert reguläre Stellen
Harald Braun kämpft gegen die Diskriminierung arbeitsloser Rentner. Was für Ver.di „aussichtlos“ ist, ist für ihn der Kampf gegen einen Verfassungsbruch.
Grundsätzlich müssen alle Geldgeschenke bei Hartz-IV- und Sozialgeld-EmpfängerInnen auf die „Bedürftigkeit“ angerechnet werden. Nur per Einzelfallprüfung werden KonfirmandInnen davon verschont. Wer Bargeschenke gegenüber der Bagis verschweigt, handelt ordnungswidrig. Bei der Bagis sind aber keine Fälle aus Bremen bekannt
Die Bagis arbeitet schlecht, moniert der Rechnungshof. Der Politik kommt das gelegen: Sie hat einen Sündenbock und gewinnt bei den Zwangsumzügen an Zeit. Letzteres ist „politisch gewollt“, so das Sozialressort, aber ungesetzlich, so der Rechnungshof