GERECHTIGKEIT Die Volksinitiative für Begrenzung der Topgehälter fällt bei den Schweizern durch. Befürworter werfen den Gegnern eine „Kampagne der Angstmacherei“ vor
LÖHNE Volksabstimmung über Begrenzung von Managergehältern in der Schweiz am Sonntag. Historiker Hans-Ulrich Wehler wünscht sich solche Initiativen auch in Deutschland ➤ SEITE 2, 12
TRAGÖDIE Der einstige Chef der Deutschen Bank verzichtet auf den Posten des Verwaltungsratspräsidenten beim Versicherungskonzern Zurich. Angeblich, weil ihm die Hinterbliebenen Vorwürfe machen
Die Initiative „1:12“ kämpft für gerechtere Löhne. Manager sollen pro Monat nur so viel verdienen wie ihre am schlechtesten bezahlten Mitarbeiter im Jahr.
Die Schweizer nehmen Volksinitiative zur Begrenzung von Managergehältern mit Rekordmehrheit an. Auch die Bewerbung für Winterolympiade 2022 wurde abgelehnt.
RAFFGIER Das Schweizer Volk wird an diesem Wochenende für eine Begrenzung der Einkommen von Topmanagern stimmen. Und das trotz millionenschwerer Gegenlobby der Wirtschaft
Luciano Romero, ein kolumbianischer Gewerkschafter, sollte gegen Nestlé aussagen – und wurde ermordet. Nun muss sich die Konzernleitung vor Gericht verantworten.
Millionär Christoph Blocher sichert seinen Einfluss auf die "Basler Zeitung". Er installiert einen rechtsliberalen Politiker als Verleger. Abonnenten wollen dagegen demonstrieren.
Beim Fußball versteht der Engländer keinen Spaß. Schließlich hat man der Welt das Spiel geschenkt, als 1863 im Londoner Wirtshaus Freemasons Arms die Regeln aufgestellt wurden...
FIFA Joseph Blatter hat sich als Chef des Weltfußballverbandes für vier weitere Jahre bestätigen lassen. Nur so kann er weiter daran arbeiten, diesen Sport zu zerstören