Im Daimler-Werk werden heute weitere Sparmaßnahmen für die 13.000 Beschäftigten verkündet, von Entlassungen ist – noch – nicht die Rede. Betriebsrat spricht von „wirtschaftlichem Desaster“
Auf Chefetagen tummeln sich Alphatierchen, die ihren Willen durchdrücken können. Das Problem: Dadurch häufen sich die Fehlentscheidungen. Denn die Entscheider entwickeln sich nicht weiter, und fähige Mitarbeiter kommen zu kurz
Elektromobilität und ihre Tücken: Wann kommt das Elektro-Auto von VW? Und was passiert dann mit Volkswagen-Mitarbeitern, die heute Verbrennungsmotoren bauen? Das fragen sich die Arbeitnehmer im Konzern
Wer täglich von 9 bis 18 Uhr im Büro sitzt, träumt von der freien Arbeit am Computer zu Hause - und andersherum. Wie lassen sich all die Wünsche ohne Nachteil kombinieren?
Die Zukunft des Journalismus hat mit der Neuordnung der Räume in Redaktionen begonnen: Newsrooms und Content Desks haben Konjunktur. Doch als Sparmaßnahmen taugen sie nicht.
Airbus überführt die Werke Nordenham und Varel in ein eigenes Tochterunternehmen und sichert der neuen Firma Premium Aerotec 300 Millionen Euro Investitionen zu
Langfristig ist ein Trainerwechsel die falsche Strategie, meint Managementexperte Reinhard K. Sprenger. Auch in der Wirtschaft wird heute erheblich schneller gefeuert. Doch da fliegt nicht der "Trainer".
Immer mehr Beschäftigte nutzen ihre Überstunden für Auszeiten, so eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung. Jetzt soll ein Gesetz die Langzeitkonten besser schützen.
Ohne eine Absenkung der Lehrerarbeitszeit kann eine Schulreform in Hamburg nicht gelingen, mahnt GEW-Chef Klaus Bullan zu Schuljahresbeginn. Der Senatorin bescheinigt er aber einen guten Stil
Der US-Philosoph Frithjof Bergmann will mit Fertigungshallen für den lokalen Bedarf die Arbeitswelt umkrempeln. Arbeitslose und Freiberufler der digitalen Boheme könnten den Anfang machen.
Sebastian Sooth betreibt das "Hallenprojekt", in dem sich Freiberufler digital vernetzen. In Friedrichshain werde nun die erste Halle als Bürogemeinschaft gebaut, erzählt er. Aber im Prinzip sei man offen für alle Menschen und Berufe.