Eine Küchenhelferin wurde gekündigt, weil sie abgeblich zwei Brötchen geklaut haben soll. Der Fall endet formell mit einer Einigung – den Job freilich ist die Frau los.
Die Antikorruptionsorganisation Transparency International glaubt, die geplanten Änderungen im Bundesdatenschutzgesetz erschwert Kampf gegen Kriminelle.
LOHNDRÜCKER Callcenter-Unternehmen prellt durch entsprechende Dienstplangestaltung Mitarbeiter um gesetzliche Feiertage. Aber die Beschäftigten tun sich schwer, ihre Rechte tatsächlich einzufordern
ARBEITSRECHT Aufhebungsverträge ermöglichen eine schnelle, unkomplizierte Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Sie können aber auch zur Übervorteilung führen
UN-DIENSTGERICHT Der Hamburger Verwaltungsrichter Thomas Laker wird künftig über arbeitsrechtliche Streitfälle bei der UN urteilen. Das ist Neuland – für ihn und für die UN. Denn bislang gab es dort kein Beschwerdesystem für die MitarbeiterInnen
Die Hamburger Linkspartei-Abgeordnete Kersten Artus verklagt den Heinrich Bauer Verlag vor dem Arbeitsgericht: Ihr Arbeitgeber, sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion, behindere ihre Parlamentsarbeit
Die Kündigung war im Februar für rechtskräftig erklärt worden. Jetzt will die entlassene Supermarktkassierin vor dem Bundesverfassungsgericht um ihr Recht kämpfen.
Das Bundesarbeitsgericht lässt Verdachtskündigungen ebenso zu wie die Kündigung wegen des unerlaubten Verzehrs geringwertiger Dinge. Beispielsweise eines Stücks Kuchen.
Die frühere Kaisers-Kassiererin Barbara E. kann das Urteil des Arbeitsgerichts zu ihrer Kündigung nicht nachvollziehen. Doch sie will weiter für ihre Rechte kämpfen.
Weil eine Putzfrau aus Hamburg auch über 65 weiter arbeiten will, muss sich der Europäische Gerichtshof mit der Frage befassen, ob das deutsche Recht die europäischen Antidiskriminierungs-Richtlinien bricht